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Ich kann Johko nur zustimmen: Eine Tierethik entwickelten wir, als wir so langsam kapierten, dass auch Tiere Gefühle haben und Schmerz empfinden können. Den Pflanzen gestehen wir Gefühle noch nicht so zu. Deshalb sagen Vegetarier: "Alles was Augen hat, wird nicht gegessen!" Aber Pflanzen leben auch!

Ethik entwickeln nur Menschen. Tiere und Pflanzen haben keine Ethik: Sie sind wie es ihnen gegeben ist. Wir Menschen eigentlich auch. Wir steuern uns lediglich über den Geist. Und die Ethik ist so eine Grundsteuerung. Sie kann aber falsch sein. Und wenn wir die Tierethik mit dem Satz argumentieren: "Wir essen nicht das, was fühlt!", dann ist diese Ethik menschenfeindlich, naturfeindlich und falsch. Wir haben ein falsches Verhältnis zum Tod. Wir dürfen Tiere töten. Und essen. Diese Ethik ist überzeugend. Weil real.


Gysi


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