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AW: fleischlos, weizenlos, milchlos


Nur wenige Menschen sind ernsthaft daran interessiert, dass es dir gut geht. Wenn sich also Vegetarier oder Fleischesser gegenseitig Befürchtungen über  Mangelversorgung vorwerfen, handelt es sich m.E. nicht um ernsthafte Besorgnis. Es sind einfach Argumentationsversuche mit Überzeugungsabsicht oder Rechtfertigungsabsicht.


Übrigens Kalium, Phosphate und Stickstoff in Form von Stickoxiden später Nitraten sind in normaler Komposterde in riesigen Mengen vorhanden. Würden wir mehr damit arbeiten, auch in industrieller Landwirtschaft/Herstellung/Ausbringung, würde Kaliummangel bei normaler, nichtmal übertriebener Aufnahme von Grünkraut fast ausgeschlossen sein. Ganz nebenbei würde sich das Gespenst des "Phosphorendes und damit massenweisem künftigen Hunger" (Phosphatkunstdünger) als Unfug erweisen. Auch in menschlichen Überresten ist genug davon vorhanden. Da ich zufällig grad an der Quelle bin, es gibt auch hochschulmäßige Forschungen zur großtechnischen Aufbereitung des Bodens mit Substanzen oder Organismen in Richtung hydrothermalem Carbonisierungsverfahren, Grünschnittverwendung, Verwendung effektiver Mikroorganismen, Terrapreta usw.  Es geht dabei um Rekultivierung der ausgelaugten Böden und damit gehaltvollere Lebensmittel.


Es gibt also schon auch von der bösen Gattung Mensch welche, die sich um vernünftige Bodenwiederherstellung und saubere Lebensmittel kümmern. Wie gesagt, wird viel verworfen, weil es sich nicht rechnet. Wenn man dann bei Perivisor in der Praxis sitzt/saß, denkt man dann über die Frage möglicherweise anders.


Bernd [Monologmodus/Off]


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