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AW: fleischlos, weizenlos, milchlos


Aus meiner Sicht kann sich jeder nur so gut mit sauberen Sachen versorgen, wie es in seiner Region möglich ist, er es bezahlen kann.


In meiner Region beispielsweise gibts sauberes Fleisch von Büffeln, die stehen tatsächlich nur auf der Wiese und essen das eingematschte Wiesengras auch im Winter. Alles andere, "Bio"-Zeugs halte ich nicht für wirklich natürlich. Und da hab ich dann schon ein Problem. Weil ich noch nichts anderes gefunden hab.


Für meine eigenen Tierchen hab ich einige Zeit suchen müssen, bis ich z.B. völlig gentechnikfreies Futter bekommen hab. Ich denke, allein indem sich die Leute damit beschäftigen, würde sich schon was bewegen. Aber die Futterverkäufer z.B. lesen sich nichtmal die Packungen ihrer eigenen Produkte durch, bzw. wissen z.B. nicht, dass Soja so gut wie immer gentechnisch mod. ist. Indem die Käufer dann erstmal nachfragen, beschäftigen sie sich wenigstens mal mit anderen Bezugsquellen.



Ein Beispiel für die Auswirkung von Naturnahrung, das war mir auch neu. Quelle Wikipedia:

 

"...Zu beachten ist, dass die Ernährung des legenden Huhns den Nährwert des Eis drastisch beeinflusst. So haben Eier von Hühnern, die neben Samen und Körnern auch frische Pflanzen, Insekten, Würmer und Schnecken fressen, einen weit höheren Nährwert. Studien haben ergeben, dass im Vergleich zu Eiern von Hühnern, die nur Körner verfüttert bekommen, solche Eier ⅔ mehr Vitamin A, 2× mehr Omega-3-Fettsäuren, 3× mehr Vitamin E, 4 bis 6× mehr Vitamin D, 7× mehr Beta-Carotin, ⅓ weniger Cholesterin und ¼ weniger gesättigte Fettsäuren haben..."



Bernd


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