AW: Finanzkrise 2008
Gesunder Kapitalismus, das ist ein Paradoxon in heutiger Zeit.
Wenn geistige Gesundheit herrschte, wäre der Kapitalismus als
eine Art Spätform der Mangelwirtschaft schon längst
überwunden, wie bereits der alte Feudalismus.
Weil aber in ungesunder Weise ein hoher Grad
an Misstrauen (Angst) zwischen den Menschen herrscht,
bleibt als letzte Option das Egoitätsprinzip.
Jeder will so viel als möglich für sich und betrachtet
seinen Mitmenschen als Konkurrent um Existenzchancen.
Wenn aber dagegen dieser Mensch, gesund an Geist,
sich für das Solidaritätsprinzip sich entscheidet,und
die Verhältnisse ausgleichend und gleichberechtigt regelt,
gewinnt er in hohem Grade an Qualität. Kooperation
geht ganz leicht und Synergien wachsen weiter.
Was gibt es Hilfreicheres als Nächstenliebe?
Je mehr Nächstenliebe
desto mehr Synergie.
diskurlieb. . .
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