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Fight Club

Dr. Seltsam

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Registriert
16. Januar 2005
Beiträge
11
Hab den Film jetzt schon mehrmals gesehen und auch das Buch gelesen, trotzdem begeistert der mich immer wieder aufs Neue, weil er, meiner Meinung nach, einfach perfekt gesselschaftliche Probleme darstellt und auf diese eingeht.Zwar baut der Film zum ende ab, und auch der im Film dargestellte Lösungsansatz(ich weis nicht ob der wirklich die Meinung des Autors darstellt) ist jetzt nicht so ganz vertretbar, trotzdem nimmt der film einen ziemlich mit, und regt auch zum denken in bestimmten Richtungen an.

sollte man mal in Ruhe auf sich wirken lassen
 
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Ich finde den Schluss eigentlich recht amysant, auch wenn ich wie du nicht reales darin sehe...

Mann --> Frau --> Feuerwerk und noch dazu die Pixies mit ihrem einzigen Hit...

toll :)
 
Naja, ich denk es wär ein besseres Ende gewesen,wenn Edward Norton am Ende gestorben wär.Nagut das Wort besser ist vielleicht nicht so gut gewählt,aber so ein Ende passt doch einfach viel besser zu dem Film.
Das ist doch so ein Film,der eigentlich nicht mit einem Happy End endden sollte.Außerdem wärs realistischer gewesen.
 
Ich bin der Mienung, Fight Club sollte viele Menschen wirklich zum Denken anregen, da er meiner Meinung nach sicher nicht ausschließlich zum Entertainment (und viel Geld für Beteiligte) gemacht wurde.
Unsere größten gesellschaftlichen Probleme werden angesprochen und es würde mich kaum wundern, wenn in nicht allzu entfernter Zeit ein Gruppe solcher radikalen Weltveränderer (-verbesserer?) hier einiges auf den Kopf stellt.
Abgesehn davon ist Edward Noirton ein extremst guter schauspieler und sogar brad Pitt kommt ausnahgmsweise mal echt gut rüber.
Die menschliche Abartigkeit (Hass) in ihrer reinsten Form.
 
neues Vorwort aus dem Goldmann Buch von Chuck Palahniuk...

hat dieses neu verfaßte Vorwort hier schon jemand gelesen? darin geht er sehr akribisch darauf ein, welche wellen fight-club geschlagen hat...

provokant wie das buch selbst...habe leider jetzt keine zeit zum weitertippen, falls aber interesse besteht, werde ich das ganze oder teile hier gerne "rübertippen"...

is so schön zum diskutieren der film...

stefan
 
Mal abgesehen von der gesellschaftlichen Kritik, hat der Film ja noch einiges zu bieten. Beispielsweise die kurzen Einblenden von Tyler am Anfang des Fimes (Auf der Arbeit, beidem Hodenkrbs-Seminar und am Flughafen).

Außerdem ist die Frage, ob es ein Happy End sein nicht so leicht zu beantworten. Schließlich hat Tyler letzten Endes doch noch gewonnen. Ich glaube, letzten Endes wollte der Film nur eines. Nämlich über Werte und Sinn im Leben nachzudenken und neu zu ordnen.

Gruß
fidelski
 
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ich hab den film nur einmal gesehn, und da auch nur ab der szene in der schönheitsklinik, fand ihn aber echt toll:jump1:

ich finde den film, auch wenn das ende etwas übertrieben wirkt, nicht unrealistisch. die schitzophrenie(wie auch immer man das schreibt:doof: ) zeigt irgendwie das tyler selbst nicht ganz überzeugt ist von seiner sache und es jemand anders in die schuhe schieben will. obwohl ich den kampf mit seinem 2. ich, bis auf die tolle leistung der stuntmen, komisch fand.

besonders der schuss in die wange passte irgenwie total ins schema, weil tyler eigentlich immer mit dem "anderen" gekämft hatte, und für alles schlussendlich doch selbst die verantwortung übernimmt und "ihn" ins jenseits befördert.

kurz und bündig:
-film verdammt gut
-idee zu film auch
-und ich hab zu viel zeit zum denken und im internet zu sein
 
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