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AW: faschistische Schwärmer

Aufgrund welcher Beobachtungen wird die Autoritätsgläubigkeit einmal eher den Österreichern und dann eher den Deutschen zugeschrieben?

Ich bin der Meinung, dass es in beiden Ländern damals ein Erziehungsprinzip war, absoluten Gehorsam (von Kindern) zu verlangen. Wenn ich daran erinnern darf, dass die körperliche Gewalt als Erziehungsmittel sogar noch bis zum Ende des 20. Jahrhunderts (in Ö bis 1989, in D bis 2000) erlaubt war, dann spricht das doch Bände.
Wenn man dann noch die Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie hernimmt, die herausgefunden hat, wie tief die Erfahrungen der frühen Kindheit unsere Verhaltensmuster prägen und dass das Handeln gegen diese tief verankerten Glaubenssätze schwere Schuldgefühle und Angst vor Bestrafung auslösen kann, dann wundert einen gar nichts mehr.

Den "Autoritäten" war es erlaubt, die Einhaltung ihrer Anordnungen durch körperliche Züchtigung einzufordern. Beim Militär ebenso wie als Haushaltsvorstand den Dienstboten und den Familienmitgliedern gegenüber. Von den Kindern sowieso.

<blockquote data-quote="lilith51" data-source="post: 182119">AW: faschistische SchwärmerAufgrund welcher Beobachtungen wird die Autoritätsgläubigkeit einmal eher den Österreichern und dann eher den Deutschen zugeschrieben?Ich bin der Meinung, dass es in beiden Ländern damals ein Erziehungsprinzip war, absoluten Gehorsam (von Kindern) zu verlangen. Wenn ich daran erinnern darf, dass die körperliche Gewalt als Erziehungsmittel sogar noch bis zum Ende des 20. Jahrhunderts (<a href="http://www.kinderschutz.at/wirberun.htm" target="_blank">in Ö bis 1989, in D bis 2000</a>) erlaubt war, dann spricht das doch Bände.&nbsp; Wenn man dann noch die Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie hernimmt, die herausgefunden hat, wie tief die Erfahrungen der frühen Kindheit unsere Verhaltensmuster prägen und dass das Handeln gegen diese tief verankerten Glaubenssätze schwere Schuldgefühle und Angst vor Bestrafung auslösen kann, dann wundert einen gar nichts mehr. Den &quot;Autoritäten&quot; war es erlaubt, die Einhaltung ihrer Anordnungen durch körperliche Züchtigung einzufordern. Beim Militär ebenso wie als Haushaltsvorstand den Dienstboten und den Familienmitgliedern gegenüber. Von den Kindern sowieso.<img src="https://images.denkforum.at/smilies/flower.gif"&nbsp; class="smilie" loading="lazy" alt=":blume1:" title="Blume 1&nbsp; &nbsp; :blume1:" data-shortname=":blume1:" /></blockquote>

[QUOTE="lilith51, post: 182119"] [b]AW: faschistische Schwärmer[/b] Aufgrund welcher Beobachtungen wird die Autoritätsgläubigkeit einmal eher den Österreichern und dann eher den Deutschen zugeschrieben? Ich bin der Meinung, dass es in beiden Ländern damals ein Erziehungsprinzip war, absoluten Gehorsam (von Kindern) zu verlangen. Wenn ich daran erinnern darf, dass die körperliche Gewalt als Erziehungsmittel sogar noch bis zum Ende des 20. Jahrhunderts ([URL="http://www.kinderschutz.at/wirberun.htm"]in Ö bis 1989, in D bis 2000[/URL]) erlaubt war, dann spricht das doch Bände. Wenn man dann noch die Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie hernimmt, die herausgefunden hat, wie tief die Erfahrungen der frühen Kindheit unsere Verhaltensmuster prägen und dass das Handeln gegen diese tief verankerten Glaubenssätze schwere Schuldgefühle und Angst vor Bestrafung auslösen kann, dann wundert einen gar nichts mehr. Den "Autoritäten" war es erlaubt, die Einhaltung ihrer Anordnungen durch körperliche Züchtigung einzufordern. Beim Militär ebenso wie als Haushaltsvorstand den Dienstboten und den Familienmitgliedern gegenüber. Von den Kindern sowieso. :blume1: [/QUOTE]

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