AlexKonrad
New Member
- Registriert
- 1. Oktober 2005
- Beiträge
- 59
Tag zusammen!
Müssen wir (langfristig) das Konzept: Familie aufgeben?
Zugunsten wessen(Ich weiß nicht ob das richtig geschrieben ist.)?
Dazu habe ich einmal folgendes aufgeschrieben:
"Die Geburtsstunde der Zwitter
oder
DIE ANDROGYNEN:
oder
DIE ANDROGYNEN:
Eine Kurzgeschichte über die durch Genmanipulation geschaffenen Zwittermenschen, als ein Beitrag zur Überwindung des Geschlechterstreits.
Es war einmal in nicht allzuferner Zukunft...
Durch eine Panne in einer großen Kinderzeugungsklinik - es ist die Zeit der Aufzucht von Kindern aus der Retorte, auf herkömmlichem Wege gezeugte Kinder gibt es kaum noch, die Kinder werden in Lebensgemeinschaften aufgezogen - werden zweigeschlechtliche Wesen, Zwitterwesen, Androgyne wie man sie heute nennt, gezeugt.
Der Streit der beiden Geschlechter hatte die Retortemäßige Aufzucht von Nachwuchs erforderlich gemacht.
(Widerspricht das nicht meiner Vermutung, daß sich zunächst noch genügend Nachwuchs durch Zuzug gebärfreudiger Volksgruppen einstellt?)
Vieles deutete darauf hin, daß diese sogenannte Panne gar keine war, das Absicht dahinter steckte. Zu beweisen war es nicht. Zu spät hatte man es erkannt, die gesetzlich erlaubte Frist einer Labormäßigen Abtreibung war bereits überschritten, als man die Panne offiziell feststellte. Es betraf die ganze Teilproduktion(wieviele Kinder kommen jährlich zur Welt?).
Anfangs gab es mit den Androgynen kein Problem, solange sie noch Säuglinge waren. Dann wußte man nicht - sollte man sie als Mädchen oder als Jungen erziehen? Man konnte sie doch nicht als Bisexuelle erziehen. Sich zu beiden Geschlechtern gleichzeitig?
Das wäre doch pervers ...
So wurden die einen zu Jungen, die anderen zu Mädchen erzogen und das brachte sie spätestens von der Pubertät an in Schwierigkeiten, in sexuelle Not, deshalb mußten sich viele in psychiatrische Behandlung begeben, andere fanden sich in Selbsthilfegruppen zusammen ...
Hier setzt die Geschichte ein.
In der Selbsthilfegruppe wurden Problehme besprochen, Erlebnisse erzählt ... Am Ende lernten sie mit ihrer Zweigeschlechtlichkeit zu leben. Manche gingen Beziehungen mit gleichgeschlechtlichen, also Androgynen ein, andere entschieden sich für eines der herkömmlichen Geschlechter, wieder andere pflegten sexuelle Kontakte, aber Auch feste Beziehungen zu beiden herkömmlichen Geschlechtern – nicht selten gleichzeitig ...
Sie wurden natürlich wissenschaftlich beobachtet, die Androgynen. Mit dem Ergebnis, daß sich mehr und mehr Menschen – anfangs vorwiegend Experten – dafür einsetzten, das künftig nur noch Androgene aufgezogen werden sollten. Es stellte sich als die ideale Lösung des bisherigen Geschlechterstreites heraus."
Ich bin mir nicht sicher, ob es dazu kommen wird.
Wie denkt ihr darüber?
Gruß
A. Konrad
Zuletzt bearbeitet: