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Auf Thema antworten

Ja, das stimmt schon. Natürlich sind wir Kinder unserer Zeit. Jeder Philosoph hat in seine Zeit hinein philosophiert. Das würde ich nicht abstreiten. Spannend wird es aber erst, wenn ein Philosoph auch noch über seine Zeit hinaus philosophiert, wenn er also zB mögliche Entwicklungen in der Zukunft erkennt und darauf hinweist. Ich finde die Rede von den "Zeichen der Zeit", die man erkennen soll und die das II. Vatikanische Konzil geprägt hat, eigentlich sehr treffend. Die andere Frage ist, ob das, was danach passiert ist, dem gerecht wurde. Aber der Ausdruck ist sehr treffend. Wenn es jemand schafft, den Zeitgeist zu erkennen, die Zeichen der Zeit zu erkennen, und so vielleicht zukünftige Entwicklungen "vorhersagen" kann, hat er meinen Respekt und meine Achtung. Das ist dann Größe! 



So verstehe ich dich besser. Als du etwas ähnliches in Bezug auf Nietzsche gesagt hast, war das etwas unverständlich. Die Frage ist nur, worin die Grenzen meiner geistigen Fähigkeiten bestehen. Das müsste man dann zuvor erkennen.


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