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Meine Übersetzung, bzw. erweiterte Version von Kansas


Ich schließe meine Augen für einen Augenblick und schon ist er vorbei.

Nichts bleibt hier für immer, alles wandelt sich und fließt dahin.

Träume ziehn vor meinen Augen vorbei, wer kann sie halten?


Gedanken im Wind, alles, was ich find, ist ein Haschen nach Wind.


Immer dasselbe alte Lied, nur ein Sandkorn in einer endlosen Wüste.

Das Schicksal ist in Materie geschrieben und wird den Geist nicht los.

Alles, was wir tun, zerbröselt am Boden, wer will das verstehen?


Sand im Wind, alles, was sie sind, ist Sand im Wind.


Nur Staub und Schattenbilder sind wir unter der Sonne.

Aus Staub sind wir, und zum Staub kehren wir zurück.

Menschen lieben es, vieles in den Dreck zu ziehen.


Staub im Wind, alles, was sie sind, ist Staub im Wind.


Alles schwindet und all dein Geld wird keine weitere Minute kaufen können.

Alles in Materie ist vergänglich, auch keine Minute gibt es ein zweites Mal.

Alles endet hier; Alles und Nichts, vereint war der Geist mit der Materie.


Pusteblumen im Wind, mein liebes Kind, das ist alles, was sie sind.


Totgeweihte machen sich vom Acker und ruhen sanft ohne Beschwerde

Tote Materie, lebendiger Geist, gefangen in der Knechtschaft der Erde.

Die Gläubigen erheben ihre Hände gen Himmel zu ihren Göttern

und den Boten, sie jubeln laut: „hoch sollen sie leben“ die Toten.


Geister im Wind, alles, was sie sind, ist nur der Geist im Wind.


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