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AW: Eva und Adam - vertauschte Spiele




Das begrüße ich sehr, :jump4: dass Du hier diesen Gedanken auch öffentlich hinschreibst, denn dann können sie beseitigt werden, diese Probleme.


Ich kann nur für mich sprechen und sehe ganz einfach die Gefahr, dass Frauen in Führungspositionen den gleichen Mist wie Männer machen oder noch schlimmer, weil dies so von einer Frau nicht erwartet wird. Ich fürchte da ist einfach die Dialogfähigkeit verloren gegangen und die Angst vor dem Verlust des schon erreichten wird dann eben riesengroß.


Ich überstrapaziere auch nicht gerne ein mythologisches Bild. Ich habe es mir nur so erklärt auf der Suche nach der Frage, wie eigentlich die Schuld und die gegenseitigen Beschuldigungen aus der Welt zu schaffen sind. Beschuldigungen sind eine massive Ursache für Krieg und Streitigkeiten. Nach denen dann eben viel zerstört ist.


Eine sehr paterichale Vorstellung die ich so zuerst bei Bert Hellinger in "Ordnung der Liebe" gelesen habe :

"Die Frau folgt dem Mann

und

der Mann dient dem Weiblichen"


Darauf habe ich lange herum gekaut und scheint mir das Gegenteil zu dem Ausspruch Adams zu sein: "Deswegen wird der Mann Vater und Mutter verlassen und seinem Weib anhangen."

Ich meine da werden mehrere Fragen aufgeworfen, von denen es sich lohnt einmal nachzugehen, vor allen Dingen welche Wirkung die Worte folgen und dienen heute verursachen, genauso wie das Wort verlassen und anhängen.



Zumal die meisten Frauen kein Feld mehr bestellen, sondern ins Büro gehen, Pflegedienste leisten und im Einzelhandel an der Kasse sitzen und eben keine Kita vorhanden ist.

Frühere Generationen haben es allerdings gekonnt und es soll so gar sehr gut sich auf eine gesunde Mutter und Kindbindung ausgewirkt haben.:dontknow:


Ja die Rückbindung an eine schöpferische und eben kreative Kraft ist verloren gegangen.

:blume2:

rg




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