ach eva, um DICH geht´s doch gar nicht!
immer wenn sich etwas stark verändert, dann gibt es daran seiten, die sind gut - und andere, die sind schlecht.
(aus der perspektive des subjekts gesehen - natürlich!)
wenn etwas lange gleichförmig bleibt, dann gibt es daran seiten, die sind gut - und andere, die sind schlecht.
(aus der perspektive des subjekts gesehen - natürlich!)
das gilt für eine "friedliche" bewegung wie die der 68-er ebenso, wie für eine kriegerische bewegung unter a. hitler.
es gibt seiten, die sind daran gut.....vielleicht unter einer friedlichen bewegung mehr als unter einer kriegerischen.
doch es gibt auch seiten, die sind nicht so gut oder schlecht......vielleicht unter einer kriegerischen mehr als unter einer friedlichen.
doch in jedem fall könnte (theoretisch) sachlich angeschaut werden, wie sich die einzelnen elemente verändert bzw. verhalten haben und was sich für die menschen positiv bzw. unvorteilhaft ausgewirkt hat (und auch weiterhin auswirkt!).
leider ist gerade dieser sachliche zugang zu einzelnen themen nur wenigen menschen möglich. die emotionen spielen eine zu große hinderliche rolle dabei.
entweder, weil sie von manchen menschen zu sehr in den hintergrund gedrängt werden (so als dürften gar keine emotionen bestehen) -
oder weil sie von anderen zu sehr im mittelpunkt ihres lebens stehen (so als wäre alles andere außer ihnen nichts wert).
schade!
beide verhaltensweisen führen bei der analyse unserer gesellschaft zu keinen glücklichen veränderungsansätzen.
wir werden wohl noch lange so weiterwurschteln wie unsere vorfahren.
mal mit kleinen (oder größeren kriegen) - mal mit großen (oder kleineren) revolten - mal mit fassungsloser resignation bei wichtigen themen (z.b.: ausländer, schule, arbeitsplätze, umwelt, vergangenheit...) oder unbändiger empörung bei nebensächlichkeiten (z.b.: äußerungen von einzelnen zu ebendiesen themen).