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Auf Thema antworten

AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz.




Hallo Harald!


Also ich sehe das anders, mit keiner anderen, als fundamental- religiösen Meinungen, sowie deren Gesellschaftsansichten kannst Du effizienter und erfolgreicher rechte politische Gruppierungen im eigenen Land „zerlegen“ – denn diese sind dermaßen ähnlich und bekämpfen sich gleichzeitig bis aufs Äußerste. (in Österreich z. B.: die FPÖ kontra fundamentaler Moslems). Es ist eine dialektische Freude für mich, wenn so manche Schwachköpfe deren Lager aufeinander donnern und dem jeweils anderen genau das vorwerfen, was im umgekehrten Sinne die eigene Partei, oder Religion ist. Den Intoleranten „bekehrst“ Du am besten mit Intoleranz, aber nicht aus Deiner Person heraus, sondern als Metapher, projiziert als „seinem“ Feindbild.


Die Feinde zu tolerieren ist falsch, sie zu verstehen, das allerwichtigste. Du reichst Deinem Feind die Hand eines „Dritten“ dem gegenüber er ("Dein Feind“) Stellung bezieht, - jede „Unvernunft“ sitzt dann zwischen zwei Stühlen und fällt zu Boden. Für mich ist Rhetorik das Fundament freier (auch persönlicher) Entscheidungsmöglichkeit, - ein Wort wie eine Waffe, immer scharf geschliffen, soll die Basis im Konflikt sein, denn am Schluss denke ich, setzt sich das bessere Argument durch.


Gruß

K. M


p. s.: auch ich freue mich mit lebhaften Diskussionen Deiner Beiträge


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