rotegraefin
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das glaubt zumindest der österreichische Schriftsteller und Essayist Robert Menasse. Kaum ein Thema hat im vergangenen Jahr die deutschen Medien so beherrscht wie Europa und die EU.
http://www.wdr3.de/literatur/samstagsgespraechrobertmenasse100.html
Diese Wut kenne ich zu gut und bei mir fängt sie bei der Abwertung des einzelnen Menschen an.Was es aber bislang kaum gibt, sind Positionen von Kulturschaffenden zum Thema – etwa einen echten „Europa-Roman“. Das will Robert Menasse nun nachholen. Er reiste im Jahr 2010 nach Brüssel, um zur viel gescholtenen 'Brüsseler Bürokratie' zu recherchieren. Doch als er dort entdeckte, wie wenig der Wähler von der EU weiß und wie viele falsche Vorurteile über sie kursieren, verschob er erst mal die Fiktion und sammelte Fakten. Entstanden ist „Der Europäische Landbote“, eine Streitschrift für das zukunftsweisende Projekt „EU“, in der er die Macht der Nationalstaaten als das eigentliche Übel ausmacht und in der derzeitigen Krise den Zwang zur Reform sieht.
Das WDR 3 Mosaik-Samstagsgespräch Gespräch mit dem österreichischen Schriftsteller Robert Menasse
Robert Menasse: "Der Europäische Landbote. Die Wut der Bürger und der Friede Europas."