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Es sieht nicht gut aus!


Muslimischen Ehepaare werden von den kleinkarierten deutschen Behörden gewaltsam getrennt.


http://www.welt.de/politik/deutschland/article155837698/Kinderehen-nach-Scharia-Recht-spalten-deutsche-Justiz.html


Kinderehen nach Scharia-Recht spalten deutsche Justiz


In der Asylkrise kommen mehr minderjährige Mädchen mit ihren oft volljährigen Männern ins Land. 

Gerichte sind uneins über den Umgang mit den Paaren. Die Justizminister wollen Scharia-Ehen bekämpfen.


Sie sind jung, haben aber schon viel mitgemacht. Die 15-jährige Alia und der 21-jährige Amir (Namen geändert, d. Red.) sind in Syrien auf dem Land aufgewachsen und gemeinsam geflohen. Ihre Flucht führte quer durch die Türkei. Beim zweiten Versuch gelang die Bootsüberfahrt nach Griechenland, dann ging es auf der Balkanroute nach Norden. Alle Gefahren bestanden sie gemeinsam. Die beiden sind unzertrennbar – dachten sie.


Aber in Deutschland, wo sie im August 2015 ankamen, wurden sie getrennt. Nach einem ersten Aufenthalt in Regensburg ging es weiter in eine Erstaufnahmeeinrichtung im unterfränkischen Schweinfurt. Dann nach Aschaffenburg – und dort nahm das Jugendamt das Mädchen in Obhut.


Denn Alia und Amir sind nicht nur Cousin und Cousine: Das jugendliche Paar ist auch verheiratet – seit Februar 2015, nach syrischem Scharia-Recht. Die Braut war damals gerade 14 Jahre alt. Deswegen sind die beiden jetzt zu einem Problemfall der deutschen Justiz geworden: Was geschieht mit Flüchtlingspaaren, die selbst nach Ausnahmereglungen im deutschem Recht viel zu jung sind für die Ehe? Muss ihre Verbindung geschützt werden, oder werden in solchen Beziehungen junge Mädchen missbraucht?


Ist die Religionsfreiheit nicht ein Grundrecht? Also was maßt sich der deutsche Amtsschimmel an,

diese muslimischen Ehen zu trennen, bzw. als ungültig zu verurteilen?


Kinderehen gehören ebenso zur Islamischen Kultur, wie die rituellen Beschneidungen, das Schächten, usw. usf.

Außerdem hat unsere Mutti ausdrücklich betont, dass der Islam zu Deutschland gehört! :umarm:


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