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Alle Staatsschulden lassen sich als legale Vorsorge mit Zukunftsverantwortung deuten!


Diese Annahme, das < alle Staatsschulden illegal seien >  ist schlicht in dieser Pauschalität unzulässig und systemisch unverantwortlich in der Äußerung dazu, selbst dann noch, wenn es (teilweise) in Einzelfällen stimmen würde und partielle rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen müsste.


Handlungsbedarf besteht sinnbildhaft dahingehend, dass faule Äpfel (faule Papiere) von den gesunden Äpfeln  (gesunde Papiere) möglichst frühzeitig separat erkannt werden dürfen, vorrangig von denen natürlich, welche die Wertentwicklung auch zu garantieren haben - und dazu zählen neben den Banken auch jeder Bürger als Steuerzahler!


Die Verschuldung eines Staates ist ein mehr oder weniger unverzichtbarer Vorgriff auf das zukünftige Vermögen der Bürger und verpflichtet den Staat. Ein schuldenfreier Staat wäre seinen Bürgern nichts schuldig und dies wäre fatal (siehe hierzu die USA beim Präsidentenwechsel von Clinton auf Bush).


Würden rechtsunkundige Bürger - oder ihre vom Volk gewählten Vertreter, - die vom Wesen des Geldes (aus unterschiedlichen Motiven heraus), "gemeinsam keine Ahnung" haben, gerade deshalb versuchen wollen, die Demokratie durch eine Dummokratie zu ersetzen, so wird dem Instrument des Gutglaubenschutzes eine besondere Bedeutung zukommen:


Wer an das Geld glaubt, der wird es gewinnen  - und wer an das Geld nicht glaubt, der wird es verlieren!


Wir alle müssen lernen, ökonomische Vernunft positiv zu gestalten, wohlwissend, dass jede Ökonomie einer Anleihesystematik bedarf, die auf einem Marktvertrauen in das durchaus hinterfragwürdige, aber legitim beinflussbare Verhalten von zunehmend unterschiedlich motivierten Marktteilnehmern bedarf.


" Es wird die Zeit kommen, in der die ökonomische Vernunft zu den Menschen kommt

und die Menschen nicht mehr unökonomisch zur Vernunft gebracht werden müssen." 


Bernies Sage ( Bernhard Layer)



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