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Es ist ja keine Rückkehr in dem Sinne, dass die Differenzierung in männliche und weibliche Erscheinungsformen wieder aufgehoben wird, sondern die zwitterige Form tritt eben weiterhin neben den differenzierten auch auf.


Je nach Kultur wird dem dritten, also hermaphroditen Geschlecht eine ganz unterschiedliche Bedeutung zu gemessen, von auszustoßender Anormalität bis zur besonders verehrungswürdigen Sonderstellung.


Die Unfähigkeit, sich zu vermehren, ist auch bei den traditionellen Geschlechtern verbreitet, sei es durch angeborene oder durch Umwelteinflüsse/ Unfälle erworbene Sterilität oder durch gelebte Homosexualität. Dieses Kritrium taugt also nicht als Legitimation einer moralischen Abwertung zweigeschlechlicher Körpermerkmale.


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