• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

grüße an euch!


es wurde mir – erfolgreich – beigebracht, sich vorzustellen, wenn man irgendwo neu ist. so möchte ich auch hiermit dieser sitte nachkommen ;-P


zum privaten nur so viel: bin jahrgang 71, kein studierter (im unversitären sinne), wohl aber im sinne des lebens …


was meinen schwerpunkt, die philosophie betrifft, habe ich schon in meiner jugendzeit (damals eher noch unbewußt) das thema leserisch berührt. dazu zählten sowohl bücher aus fernost/asien (lao tse, tibetische und indische weisheitslehren) als auch einiges aus der europäischen literatur. bis ich dann eines tages über ein buch von jiddu krishnamurti („gespräche über das sein“) gestolpert bin. dieses werk hat mir dann die erkenntnis beschert, dass man sehr viel mehr aus dem inneren lernen kann. so habe ich lange jahre kaum literatur konsumiert, bis ich dann eine neue erkenntnis für mich gewonnen habe, dass ein gewisses mass an wissen von außen nicht schaden kann.


so habe ich dann vor einigen jahren wieder begonnen, auch philosophische werke zu lesen. mein – neuerlicher – einstieg (um auch hiermit auf eine in diesem forum bereits dagewesene diskussion zu reagieren) begann aus diversen gründen mit nietzsche. bin dann aber sehr rasch zum anfang (platon, aristoteles, sokrates …)  zurückgekehrt und habe mich dann bis in die gegenwart durchgearbeitet. ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht alles, was ich in den büchern fand, auch verstanden habe, oder verstehe, aber ich arbeite daran.


im laufe der zeit habe ich für mich entdeckt, dass philosophie sich nicht nur in fachwerken, sondern auch in der allgemeinen literatur verborgen hält. daher lese ich meistens (nicht nur auf der suche nach philosophischen) alternierend fach- und andere literatur (zuletzt z.b. kitaro nishida „über das gute“ und „kali“ von peter handke).


aus meiner sicht ist philosophie immer und überall vorhanden. und daher auch wichtig (für mich). bin aber kein prediger und bekehrer. wer damit nichts anfangen kann, der muss sich auch damit nicht auseinandersetzen. ich gehe auch solchen personen diskussionsmäßig nicht aus dem weg. denn lernen kann man von jedem etwas. und lernen/erfahren ist für mich ebenso wichtig.


ansonsten verbringe ich mein dasein eher so ruhig als möglich mit lesen, denken, diskutieren und manchmal schreiben (und zur zeit mit jobsuchen). daher kann ich mich wohl als „downshifter“ deklarieren.



liebe grüße

metropolis71


Zurück
Oben