coldbluice
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- 13. Mai 2006
- Beiträge
- 135
Ja wie der titel shcon sagt, dies ist einer meiner ersten Schreibversuche. Mal gucken wie ihr ihn findet. Würd emich über Rückmeldungne freuen.
Die Silhouette
Dunkelheit.
Finsternis.
Alles war in einen schwarzgrauen Schleier gehüllt.
Fast gespenstisch.
Das einzige, welches etwas Licht in diese doch so erdrückende Finsternis brachte, war eine Kerze.
Sie stand auf einen Tisch und neben ihr ein Glas gefüllt mit einer Flüssigkeit.
Hinter diesem Glas erhob sich eine menschliche Silhouette.
Ich könnte sie kaum in Worte fassen.
Es war fast so als würde ich sie so gut kennen und doch war sie fremd.
Plötzlich eine Stimme.
Und wieder das gleiche Gefühl etwas Vertrautes gehört zu haben.
"Was siehst du in diesem Glas? Siehst du das Blut welches ich aus meinen wunden gelassen habe?"
Fast automatisch guckte ich auf das Glas und erwiderte:" Nein, für Blut ist die Flüssigkeit zu hell."
"Riech!" sagte die Stimme auffordernd und die Silhouette bewegte das Glas zu mir.
"Riechst du den Schweiß den ich geschwitzt habe, als ich im Traume fürchterliche Angst erleiden musste Nacht für Nacht?"
Ich nahm das Gals an mich und hielt es unter meine Nase. Doch die Flüssigkeit hatte kaum einen eigenen Geruch, grad mal so gering, dass man was zu wahrnehmen vemrochte, es allerdings nicht einordnen konnte.
"Ich rieche keinen Schweiß." erwiderte Ich.
"Trink!"
Ich nehme einen Schluck etwas wiederwillig und währenddessen fing die Stimme wieder an:" Schmeckst du die Tränen die ich geweint habe, weil ich den Schmerz nicht mehr aushalten konnte?"
Und nach diesem Satz war alles anders. Die Flüssigkeit die zuerst nicht blutrot war und kaum Eigengeruch geschweige denn Geschmack hatte, schmeckte roch und sah nun so alt bekannt aus.
Fast schon grusselig durchzuckte mein Körper alte Erinnerungen an vergangene Lieben, Freunde, Schule und andere Ereignisse in meinen Leben. Gefühle kamen hoch und so schnell wie sie kamen gingne sie auch wieder. Es war fast so als würde ich mein gesamtes Leben noch einmal durchleben.
Erstaunt von dieser Wirkung versuchte ich nun der Stimme zu antworten.
" Ich...Ich schmecke keine Tränen. Nein ganz und gar nicht. Aber ich fühle die Emotionen die in dieser Flüssigkeit stecken. Ich fühle Liebe, Hass, Geborgenheit, Einsamkeit, Freude und Trauer. Ich sehe alte Erinnerungen. Meine Freunde, meine alten Lieben und alles andere aus meinen Leben und letztendlich rieche ich auch alt bekanntes Parfum von mir, von meinen Freunden und von meinen längst vergangen Lieben."
Nach diesem Satz war ich total geschafft. Ich musste diese gesamten Eindrücke erstmal verkraften und doch fing die Stimme wieder an:" Na wunderbar du lebst noch!!!"
Und aus dem Schatten hinein in das Licht der Kerze, beugte sich die Silhouette und sah mich vertraut und fast gutmütig an.
Mein Körper allerdings erzitterte bei seinen Anblick, denn diese Silhouette, diese Stimme, es war meine.
Die Silhouette
Dunkelheit.
Finsternis.
Alles war in einen schwarzgrauen Schleier gehüllt.
Fast gespenstisch.
Das einzige, welches etwas Licht in diese doch so erdrückende Finsternis brachte, war eine Kerze.
Sie stand auf einen Tisch und neben ihr ein Glas gefüllt mit einer Flüssigkeit.
Hinter diesem Glas erhob sich eine menschliche Silhouette.
Ich könnte sie kaum in Worte fassen.
Es war fast so als würde ich sie so gut kennen und doch war sie fremd.
Plötzlich eine Stimme.
Und wieder das gleiche Gefühl etwas Vertrautes gehört zu haben.
"Was siehst du in diesem Glas? Siehst du das Blut welches ich aus meinen wunden gelassen habe?"
Fast automatisch guckte ich auf das Glas und erwiderte:" Nein, für Blut ist die Flüssigkeit zu hell."
"Riech!" sagte die Stimme auffordernd und die Silhouette bewegte das Glas zu mir.
"Riechst du den Schweiß den ich geschwitzt habe, als ich im Traume fürchterliche Angst erleiden musste Nacht für Nacht?"
Ich nahm das Gals an mich und hielt es unter meine Nase. Doch die Flüssigkeit hatte kaum einen eigenen Geruch, grad mal so gering, dass man was zu wahrnehmen vemrochte, es allerdings nicht einordnen konnte.
"Ich rieche keinen Schweiß." erwiderte Ich.
"Trink!"
Ich nehme einen Schluck etwas wiederwillig und währenddessen fing die Stimme wieder an:" Schmeckst du die Tränen die ich geweint habe, weil ich den Schmerz nicht mehr aushalten konnte?"
Und nach diesem Satz war alles anders. Die Flüssigkeit die zuerst nicht blutrot war und kaum Eigengeruch geschweige denn Geschmack hatte, schmeckte roch und sah nun so alt bekannt aus.
Fast schon grusselig durchzuckte mein Körper alte Erinnerungen an vergangene Lieben, Freunde, Schule und andere Ereignisse in meinen Leben. Gefühle kamen hoch und so schnell wie sie kamen gingne sie auch wieder. Es war fast so als würde ich mein gesamtes Leben noch einmal durchleben.
Erstaunt von dieser Wirkung versuchte ich nun der Stimme zu antworten.
" Ich...Ich schmecke keine Tränen. Nein ganz und gar nicht. Aber ich fühle die Emotionen die in dieser Flüssigkeit stecken. Ich fühle Liebe, Hass, Geborgenheit, Einsamkeit, Freude und Trauer. Ich sehe alte Erinnerungen. Meine Freunde, meine alten Lieben und alles andere aus meinen Leben und letztendlich rieche ich auch alt bekanntes Parfum von mir, von meinen Freunden und von meinen längst vergangen Lieben."
Nach diesem Satz war ich total geschafft. Ich musste diese gesamten Eindrücke erstmal verkraften und doch fing die Stimme wieder an:" Na wunderbar du lebst noch!!!"
Und aus dem Schatten hinein in das Licht der Kerze, beugte sich die Silhouette und sah mich vertraut und fast gutmütig an.
Mein Körper allerdings erzitterte bei seinen Anblick, denn diese Silhouette, diese Stimme, es war meine.