Zusammenhänge
It's not me: "Gerade, wenn jemand in einer "wirren Phase" des Lebens ist, dann können solche Aufrufe zur Innenschau verheerend enden, befürchte ich. Das "ich", das "selbst" ist das denn überhaupt etwas, was es zu "erkennen" gilt? Sollte es da tatsächlich so etwas wie einen dauerhaften Ich-Kern geben? Eine Art Selbstsubstanz?"
Also bei mir wirkt das nicht verheerend, sondern im Gegenteil hilft es mir, klarer zu sehen, Dinge zu verstehen, in Zusammenhänge zu bringen. Gerade in, bzw. nach "wirren" Phasen ist es nötig, nicht den Überblick zu verlieren, nach einiger Zeit einen gewissen Abstand zu gewinnen und nach Fragen und Antworten zu suchen -
sei es auf die eigene - oder andere Personen bezogen.
Ich denke schon, dass es einiges am "ich" zu erkennen gilt, schließlich lernen wir ja auch aus unseren Fehlern.
Ein dauerhafter Ich - Kern... kommt darauf an, was man darunter versteht.
Es gibt aber sicher einiges am "ich", was auf Dauer Bestand hat. Was das ist, muss jeder selbst wissen, würde ich sagen.
Zufall und Schicksal:
Ich glaube an beides - und denke auch, es ist letztendlich eine Glaubensfrage, wie sich ja auch hier gezeigt hat.