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AW: Enteignung von Reichen




In einer Monarchie ist es der König mit seinem Hofstaat der Inhaber der Macht, im Sozialismus sollten es die Arbeiter und Bauern sein aber wer ist es in der Demokratie? Die Wähler? Die Abgeordneten? Der Staat?

Meiner Ansicht nach sind in den demokratischen Industriestaaten eindeutig die Industriellen, die Aufsichtsräte der Großkonzerne die Machtinhaber und die Politiker gestalten die Gesetze dementsprechend, sie sitzen oft selbst im Aufsichtsrat eines Konzerns. Warum sollten sich diese Machthaber der Demokratie um zahlungsunfähige Menschen kümmern? Sie werden für das System nicht gebraucht. Der Staat zahlt ja von Steuergeldern an Mittellose. Mann kann also auch in der Demokratie nur Hoffen, dass einer der Machthaber ein Gewissen hat und sein Vermögen für soziale Zwecke einsetzt (Bill Gates), fordern kann man es nicht und ihn per Gesetz zwingen auch nicht.

Demokratie heißt also Hoffen, dass man etwas von dem großen Kuchen abbekommt, ein Recht darauf gibt es nicht und eine Garantie auch nicht.

Wer einen Gewinn erhalten hat ist für dieses System, die Anderen Hoffen weiter.


gruß fluuu


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