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... habe nur bis zum Absatz gelesen, der mit dem Satz beginnt: „Perspektivisch werden Elektroautos ...“. Drückt genau jenes grüne Wunschdenken aus, dass gern die Zeit vorwegnimmt, in der der Anteil des Ökostroms so hoch ist, dass die Ökobilanz des E-Autos besser ist als die eines Verbrenners. Leider Wunschdenken. Und wenn dann im Vergleich eines modernen Verbrenners mit einem kongenialen E-Auto selbiges ins Hintertreffen gerät: Wird die Lebensdauer des E-Autos einfach mal auf die 16 Jahre des Verbrenners erhöht. Dann gibt´s immerhin ein Unentschieden. Statt den Kampf der Systeme dem Kunden zu überlassen, übernimmt die ideologische Marktwirtschaft das Kommando. Wie beim Gebäudeenergiegesetz. Versierte Techniker, Ingenieure und Professoren haben mittlerweile dargelegt, dass die Wärmepumpe sich nicht nur erst nach 50 Jahren amortisiert ((aber nur 20 Jahre mit Glück hält), sondern dass u.a. Ihr ein schlechter Wirkungsgrad innewohnt. Den Ideologen egal, Hauptsache sie profilieren sich bei Ihresgleichen als fortschrittliche Umweltschützer. Dass nebenbei eine unserer Schlüsselindustrien infrage gestellt wird, sie regelrecht durch unsinnige Regeln gewürgt wird (Im Moment gibt es Probleme mit der AU der Euro6c/d Diesel, die Abgase sind teils sauberer als die Umgebungsluft), egal. Politiker sind nach meiner Beobachtung durchweg im „Allgemeinen“ ungebildet und damit den Indoktrinationen der Lobbyisten ausgeliefert. Was mich bei diversen, z. B. europapolitischen Entscheidungen, oft fragen lässt, wer der eigentliche Nutznießer sein mag. Da sind uns allen einige Strippenzieher über!


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