Was mir noch an der ganzen Diskussion auffällt, ist das fokussieren auf den Individual Verkehr. also jener Sektor, der nicht mal ausschlaggebend ist. Dafür schenkt man richtigen Dreckschleudern mal so fast gar keine Aufmerksamkeit.
[URL unfurl="true"]https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/muellverbrennung-in-zementfabriken-schlupfloch-fuer-schadstoffe-a-350cc8e9-3e80-4587-a96c-77ca06fd2d64[/URL]
Schaut man sich an, dass ca 50% der CO2 Belastung aus der Energieindustrie und "anderen" industrielle Verbrennungen stammen, dann fragt man sich, ob da ein Auge blind ist.
Den Druck, den man da an private Haushalte/Menschen anlegt, ist wenig zu verstehen. Selbst wenn der Individualverkehr alle Emissionen einstellen würde, wäre das mit Nichten die Rettung. Ja, der Anteil des Verkehrs ist so um die 20%. Da ist aber der Schwerlast und ÖPNV mit drin.
[URL unfurl="true"]https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167957/umfrage/verteilung-der-co-emissionen-weltweit-nach-bereich/[/URL]
Prioritäten zu setzen, heißt hier für mich, dass man die richtigen Dreckschleudern zu erst sauber bekommt und sich dann Gedanken machen kann, wie der Rest sinnvoll und konstruktiv sauberer wird. Das wäre nicht nur für den einzelnen besser kalkulierbar, sondern auch für die Industrie. Und die muß etwas komplizierter Kalkulieren. Denn dort reden wir von Investitionen, die hinterher auch irgendwie wieder lohnen müssen.
mfg