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AW: Elektrizität I


Hallo Kurt,


ich habe ja gehofft, daß jemand von selbst darauf kommen würde, wie Licht entsteht und sich ausbreitet. Das ist nämlich sehr schwer zu beschreiben und setzt eine MengeVorstellungsvermögen voraus.


Will man die Entstehung des Lichts erklären, muß man schon bis zur Quelle der Entstehung vordringen. Und das ist der atomare Bereich, der fast keinen Einblick gewährt. Deshalb ist man auf bildhafte Vorstellungen angewiesen.


"Was wüßten wir alles, wenn wir wüßten was Licht ist."  Dieser Stoßseufzer eine Nobelpreisträgers ist schon uralt und immer noch aktuell.


Von den Wissenschaftlern wird Licht als eine Wellen-Teilchen-Bewegung bezeichnet und in ihren Arbeiten auch als solche behandelt. Das Dualverhalten mag Wissenschaftlern bei ihren Beschreibungen genügen, aber es entspricht nicht den realen Gegebenheiten und kann auch keine bildlichen Vorstellungen wecken. Eine objektive Bestandsaufnahme soll zeigen, was wir wirklich über Licht wissen:


Gesichert scheint lediglich, daß Licht sich bewegt und zwar mit einer Ausbreitungsgeschwindigkeit von ca. 300.000 km/sek. Darüberhinaus wird noch eine weitere Bewegungsgeschwindigkeit als Wellenlänge oder Frequenz gemessen. Zusammenfassend kann man sagen, daß Licht sich aus zwei Bewegungen zusammensetzt.


Da man diese Vorgänge nicht beobachten kann, muß bereits hier eine Vorstellung weiterhelfen, die allerdings im Bereich des allerkleinsten stattfindet. Das Zentrum eines Atoms wird von einem Mittelpunkt gebildet. Betrachtet man das Atom als ein System schwingender oder kreisender Systembestandteile, dann kreisen emittierbare Elemente mit immens hoher Geschwindigkeit um das Zentrum ihres Mittelpunktes. Nur indirekt um das Zentrum des Atoms. Weil sich dieser Mittelpunkt jedoch nicht im Zustand der Ruhe befindet, sondern sich durch Resonanzverhalten mit 300.000 km/s in axialer Richtung bewegt, ergibt sich als Resultierende eine sinusförmige Bewegungsbahn, die allerdings nicht gradlinig, sondern auch ( mit riesengroßem Radius )  bogenförmig gekrümmt verläuft


Eine solche zusammengesetzte Bewegung hat nicht nur die Ausbreitungsgeschwindigkeit von 300.000 km/s , sondern auch eine Eigenfrequenz, die der Drehzahl des emittierenden Systembestandteils entspricht.


Ob es sich wirklich so verhält weiß ich nicht. Aber es ist ( für mich ) immerhin vorstellbar und dieses Verhalten paßt auch sehr gut zu den bisherigen Beobachtungen.


MfG


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