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Auf Thema antworten

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die Frage gilt leider bei den Deutschen als sehr gefährlich, bei den dänen etwa wird sie ganz ungeniert diskutiert.

Selbst Du betonst ja ganz ängstlich, du seiest kein Nazi.

Diese Selbstzerfleischung und Sichanallemschuldfühlenwasdiegroßvätergetanhaben  lehne ich ab.


Nun zu der Frage.

Noch sind die meisten Menschen reinrassig. Das wird sich mit der Zeit immer mehr ändern.

Ein Beispiel:

Friedrich der Große holte die französischen Hugenotten ins Land, die wegen ihres Glaubens in ihrer Heimat verfolgt wurden. Sie assimilierten sich gut und im Gebiet des damaligen Preußen trifft man sehr häufig auf französische Namen, die aber alle deutsch ausgesprochen werden. Die Nachkommen der Hugenotten fühlen sich und gelten als Deutsche (etwa im Gegensatz zu den nationalen Minderheiten der Dänen und Sorben) und haben sich in den meisten Fällen auch mütterlicherseits vermischt.


Anderes beispiel:

In Ländern wie Brasilien ist es umgekehrt. dort ist ein großer Teil (der größte ?) der Bevölkerung nicht mehr rein europäischer oder afrikanischer Abstammung. Die vermischung ist soweit gediehen, daß man von einer „Nationalität: brasilianisch“ spricht.

 Ähnlich ist es in den USA. Es gibt Ghettos, in denen man die Reinrassigkeit pflegt. Chicago ist die „zweitgrößte polnische Stadt“, weil es nach Warschau keine größere Stadt gibt, in der so viele Polen leben wie in Chicago.

Auch die Chinesen in SanFranzisco haben ihr „chinatown“ usw.


In Deutschland wird es mit den Türken ebenso kommen, wie einst mit den Hugenotten, wenngleich die Integrationswilligkeit nicht so gut ist und religiöse Traditionen dem im Weg stehen.


Laß Dich nicht verunsichern, dem Mischvolk gehört die Zukunft.:)


Gruß von Claus


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