AW: eine Messung ist zielgerichtet
beim Scannen von Photos aus einer Zeitschrift
kommt es zu einer Wechselwirkung (Moire-Muster)
wenn die Pixelgröße des messenden Scanners und das Rasterpunktgröße der Zeitschrift zu nahe beieinander liegen
sobald der Scanner warm läuft,
überlagert die Abstrahlung der Lampe
die Abstrahlung der zu scannenden Farben
(die Auflösung des Scanners sinkt)
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beim Digitalisieren von Musik
wird die Musik pro Sekunde soundsoviel mal gemessen
(1 Hertz = 1 Schwingung pro Sekunde, Cds haben 44000 Hertz)
je geringer die Hertz-Zahl ist, desto gröber und falscher ist die Musikaufzeichnung
(wir hören immer mehr Rauschen)
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eine Digitalcamera hat anstelle eines Filmes einen Chip,
der das Bild aufnimmt
bisher besitzen nur die Chips der teuersten Digitalcameras (> 5000 Euro)
dieselbe Größe wie ein Dia-Film
wenn aber in den kleinen Chips die Auflösung zu hoch geschraubt wird,
1) dann erhalten die einzelnen Sensoren auf dem Chip zu wenig Licht
die Camera muss das Signal elektronisch verstärken,
verstärkt damit aber den zufälligen Lichteinfall
2) dann springen die Strom-Elektronen willkürlich von einem Sensor zum nächsten
man kann die Güte eines Chips testen,
indem man ein Bild bei geschloßenem Deckel macht
(eigentlich müsste es jetzt alles schwarz sein)
und dann im gespeicherten Bild die Pixel mit falscher Farbinformation (= Rauschen) zählt