Eine lebenstaugliche Philosophie (als Anreiz) ist das unverzichtbare Pendant zu einer nicht lebenstauglichen Philosophie (als Warnung).
Nein, so ist es nicht! - Es (als *ES*) ist ein Energie+Informations-System (als *EIS*), das gerade nicht so ist wie es ist, - sondern wie es uns scheint!
Die exakte Gleichsetzung alles Seiendes mit sich selbst muss Unsichtbarkeit durch vollkommene Übereinstimmung in der Nichtreflektion (als Auslöschung) bewirken, scheint also selbstvernichtend zu sein und Todessehnsüchte zur Folge zu haben. (siehe jene Menschen, die von sich behaupten: Ich bin der ich bin.)
'Einheitliches Bewusstsein' eröffnet in der Möglichkeit des 'BewusstEIN' überhaupt keine relativierenden Möglichkeiten zum 'Sein im Sein', wenn es ist, wie es ist. Wenn alles ist wie es ist, dann ist alles absolut nichtssagend! - Aber hier im Denkforum wohl gerade deshalb eine beliebte Methode!
Zur Frage von Bewusstsein und Bewusstein siehe hierzu auch meine Beiträge Nr. 33, 39 hier:
https://www.denkforum.at/threads/der-buddhismus-und-das-nicht-ich-blauer-praegung.15797/page-4
Dann ist die Tugendethtik des Aristoteles schon mal ein guter Einstieg auf dem Weg zur Glückseligkeit. (Eudämonie)
Eine lebenstaugliche Philisophie sollte sich an verlässliche Charaktereigenschaften (=Tugenden) halten, welche zu erfahren und erkennen erlauben, was in der Unmittelbarkeit geboten scheint, wobei Verbote immer nur Ausdruck von Unerwünschtem sein können.
Zum erwünschten gemeinsamen Ziel zählt im Leben das Überleben durch sofortige Anpassungsnotwendigkeit in unmittelbaren Morphosen ( =Gestaltungsreizen) und mittelbar über die Weitergabe von Genen (=Funktionseigenschaften, die "an sich" charakterlos scheinen. )
Bernies Sage (Bernhard Layer)