AW: Eine Frage zu Jesus
Hallo joan05.
Dieses Bild soll nicht eine wahre Begebenheit wiedergeben, sondern Mut machen, sich von der Knechtschaft fremder Überzeugungen und Bevormundungen zu befreien.
Auch ich habe die Gitterstäbe des geistigen Käfigs, der mir als Kind verpasst wurde auseinander gebogen und bin so zu geistiger Freiheit gelangt, und ich bin davon überzeugt, dass ich deshalb nicht geistig verhungern werde und reumütig zur röm.-kath. Kirche zurückkehren werde.
Freiheit ist immer relativ. Mir ist auch klar, dass es keine absolute Freiheit gibt, denn ein jeder von uns unterliegt immer irgendwelchen Zwängen und sieht sich gezwungen Kompromisse einzugehen. Sei es in der Familie, im Beruf, in der Gesellschaft, in der Politik, in der Religionsgemeinschaft oder am Aktienmarkt.
Aber aus der Gedankenfreiheit haben sich Ideen entwickelt, die als sie reif waren, zu Taten wurden, somit also doch weiterführten.
Das ist sicherlich richtig, wer einem Folterknecht ausgeliefert ist, wird nur einen Gedanken haben, hoffentlich ist diese Hölle bald überstanden.
Das steht hier auch nicht zur Diskussion, denn es ging um die geistige Knechtschaft, in die ein Mensch durch andere Menschen gerät.
MFG Jan Amos