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Bewusst-Sein als Entjekt und „Alles und Nichts“ ist – aus welchen Gründen auch immer: vermutlich weil wir selbst den Naturgesetzen unterworfen und damit innerhalb des Kreislaufs sind – der Entropie unterworfen und entfaltet sich als Objekt zum Zweck der Einfaltung des Subjekts, um wieder in den Zustand von „Alles und Nichts“ zurückkehren zu können. Für diesen Sachverhalt benötigt das Bewusst-Sein Zeit in Form von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, da es selbst kein Objekt zu sich selbst seien kann. Einerseits Vergangenheit und Zukunft als bewusst Haben und bewusst Werden für die Orientierung von Subjekt und Objekt als subjekt- und objektbezogen, andererseits Gegenwart für die Wahrung der Orientierung in der Zeit mit ihrer Spiegelbildfunktion als Raum für paralleles Wachstum von Allem und Nichts – Erfahrung vom Selbst und damit Bewusstheit vom Sein.


Oder mit anderen Worten: Deine Frage ist so vieldeutig, dass ich mich lieber gleich erkläre, anstatt große Vermutungen anzustellen. Mehr Spass macht es mir, deine Gedanken zum Thema zu erfahren als wahlweise deinen rhetorisch-ironischen Fragen und/oder den Missverständnissen anheimzufallen. Und eine Annäherung ist bei einem derartigen Dialog sowieso nicht möglich. Mir ist es zu wider, wie in der Schule ausgefragt zu werden und zu warten, in welcher Form der Lehrer mich bestätigt.


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