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Ein politischer Anachronismus

Timirjasevez

New Member
Registriert
14. Oktober 2010
Beiträge
2.060
Heute hörte ich, Erika Steinbach sei hierzulande wieder an die Spitze des Bundes der Vertriebenen gewählt worden.
Nein, auf dieser Personalie soll hier (ausnahmsweise) mal nicht herumgehackt werden.
Aber es stellt sich die Frage, ob Verbände wie der BdV oder in meiner (ostdeutschen, fälschlicherweise immer noch als mitteldeutsch bezeichneten) Nachbarschaft ein regionaler Heimatbund der Schlesier noch ihre Berechtigung haben. Oder klärt sich das von selbst durch die Zeit?

PS: Das gilt m. E. auch für den VVN-BdA e. V. Auch ein politischer Anachronismus, zudem noch beobachtet vom Verfassungsschutz in B.-Württemberg und Bayern. Wo auch sonst ...:rolleyes:
 
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AW: Ein politischer Anachronismus

Aber es stellt sich die Frage, ob Verbände wie der BdV ... noch ihre Berechtigung haben. Oder klärt sich das von selbst durch die Zeit?

Wenn es nur um die wirklich Vertriebenen gänge, dann müsste sich der BdV in absehbarer Zeit auflösen.
Aber offenbar betrachtet der BdV den Vertriebenen-Status als vererbbar.
 
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AW: Ein politischer Anachronismus

Warum sollte ihnen ihre Berechtigung entzogen werden? So lange es Menschen gibt die Erinnerungen an jene Zeit für nötig erachten, wird der BdV, seine Unterorganisationen und anhängende Dritte weiterhin existieren. Es soll Familien geben, deren Geschichte vor Vergessen bewahrt wird. Die eigenen Wurzeln zu benennen und zu kennen ist keine Schande!

Einzig ihr Status in der Politik ist zu überdenken.
 
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