Der Laie staunt, der Fachmann aber lächelt überlegen ...
Mit dieser Präzisierung liefert philohof bereits den Großteil der Antworten auf seine
eigenen Fragen.
Wenn man mit irgendeiner Tätigkeit Geld verdienen will,
dann muss man sich eben auch der Mühe unterziehen, diese Tätigkeit so darzustellen,
dass sie anderen Menschen als wertvoll oder zumindest interessant erscheint.
Vor dieser Aufgabe stehen ja nicht nur die Philosophen, sondern genauso auch die Kaufleute,
die Bauern, die Wissenschaftler, die Sportler, die Künstler, etc..
Auch die Politiker, die Prediger, die Gaukler, die Wahrsager, die Hofnarren,
die Scharlatane und die Heiratsschwindler können nur dann von ihrem Hobby leben,
wenn sie sich an den Bedürfnissen und Sehnsüchten ihrer potentiellen Sponsoren orientieren.
Manche Philosophen haben sich in ihrer Denke anscheinend so weit von der Realität entfernt,
dass sie nicht akzeptieren wollen, was alle anderen längst verinnerlicht haben.
Windreiter liefert dazu noch Vermutungen über eine weitere Ursache für die geringe Attraktiviät
der Philosophie
Nun gelingt es auch etlichen Analysten einer Immobilienkrise ganz gut,
ihre Einsichten so zu präsentieren, dass sie davon leben können.
Vor den Lohn haben die Götter allerdings den Schweiß gesetzt!
Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.