Uffzach
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- 29. April 2016
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Ich möchte hier mal ein Lanze für den Hass brechen.
IdR werden immer nur Gefühle positiv belegt, welche der kollektiven Ignoranz Vorschub leisten, welche also die Schwarmignoranz dadurch fordern, dass sie nicht zu Spaltung und Zwietracht führen. Das ist aber nicht angemessen, denn in Hass steckt viel Energie, die durchaus auch Positives für den Hassenden hervorbringen kann. Denn in dem Maße wie der das Objekt des Hasses hasst und seine Vernichtung herbeisehnt, die Vernichtung aber niemals zustande bringen kann, wird der inhärente Selbsterhaltungstrieb bewußten Seins ganz natürlich Mechanismen entstehen lassen, die den Hass überwinden lassen aber den Hassenden dennoch in gesunder Distanz zum ignoranten Kollektiv bewahren. So kann Hass also die Autonomie des Individuums fördern auf der Grundlage seiner Energie, der unmodifiziert etwas Selbstvernichtendes, Autoaggressives innewohnt.
In diesem Sinne, bin ich (immer noch), weil ich hasse.
Dies gesagt habend wird aber auch ersichtlich, dass letztendlich alle Gefühle und Emotionen abzulegen sind, um maximal mögliche Autonomie erlangen zu können. Denn kollektiv als positiv bewertete Gefühle wie Liebe, Zuneigung, Mitgefühl etc. führen ja notwendigerweise in die Verstrickungen des ignoranten Kollektives und demzufolge in psycho-mentale Abhängigkeiten, die die Autonomie untergraben.
IdR werden immer nur Gefühle positiv belegt, welche der kollektiven Ignoranz Vorschub leisten, welche also die Schwarmignoranz dadurch fordern, dass sie nicht zu Spaltung und Zwietracht führen. Das ist aber nicht angemessen, denn in Hass steckt viel Energie, die durchaus auch Positives für den Hassenden hervorbringen kann. Denn in dem Maße wie der das Objekt des Hasses hasst und seine Vernichtung herbeisehnt, die Vernichtung aber niemals zustande bringen kann, wird der inhärente Selbsterhaltungstrieb bewußten Seins ganz natürlich Mechanismen entstehen lassen, die den Hass überwinden lassen aber den Hassenden dennoch in gesunder Distanz zum ignoranten Kollektiv bewahren. So kann Hass also die Autonomie des Individuums fördern auf der Grundlage seiner Energie, der unmodifiziert etwas Selbstvernichtendes, Autoaggressives innewohnt.
In diesem Sinne, bin ich (immer noch), weil ich hasse.
Dies gesagt habend wird aber auch ersichtlich, dass letztendlich alle Gefühle und Emotionen abzulegen sind, um maximal mögliche Autonomie erlangen zu können. Denn kollektiv als positiv bewertete Gefühle wie Liebe, Zuneigung, Mitgefühl etc. führen ja notwendigerweise in die Verstrickungen des ignoranten Kollektives und demzufolge in psycho-mentale Abhängigkeiten, die die Autonomie untergraben.