AW: Eignung und Würde eines Bundespräsidenten
Na dann schauen Sie einfach mal hier nach:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_1?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&url=search-alias=aps&field-keywords=Reinhard+marx&x=17&y=21
oder:
Christ sein heißt politisch sein:
Wilhelm Emmanuel von Ketteler für heute gelesen von Reinhard Marx (Autor)
http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Marx
Auszugszitate:
Auch in der Wirtschaftspolitik müsse gelten: Die Ökonomie ist für den Menschen da, nicht umgekehrt.
Reinhard Marx ist Mitautor des 1997 veröffentlichten Gemeinsamen Sozialworts der Kirchen. Das Papier betont den Vorrang der Arbeit vor dem Kapital; auch wenn es die Eigenverantwortung des Einzelnen hervorhebt, wurde es damals als Kritik, so die Süddeutsche Zeitung, an der Sozialpolitik der Regierung Kohl gesehen.[8]
In einer Rede am 13. Oktober 2009 vor dem Bayerischen Landtag in München vertritt er den Standpunkt, dass die Religionsausübung keine Privatsache sei. Die Ausübung der Religion sei eine öffentliche Angelegenheit, weil Religion zu den Grundlagen von Staat und Gesellschaft beitrüge. Die Idee einer positiven Neutralität des Staates gegenüber der Religion gehe davon aus, dass der säkulare Rechtsstaat sich nicht aus sich selbst begründen könne, sondern auf andere Sinnstifter angewiesen sei. Weltanschauliche Neutralität des Staates würde keineswegs eine Wertneutralität des Staates beinhalten.[10]