Als ich noch westfählische Körpertherapeutin war, regten wir die Patienten fast zu Beginn jeder Sitzung zum "erden" an. Diese Übungen schienen gut zu wirken. Die Gesichter wurden klarer, ruhiger, die Maske verschwand. Die geistige Entrücktheit oder heute moderner "Verrücktheit" scheint mit fortschreitender Zivislisierung zu wachsen. Aus meiner Sicht ist das schon eine Entwicklung, die eine Rolle spielt. Gerade wenn jemand auf Schwierigkeiten im Leben stößt.
Inzwischen gibt es Forschungen, dass das elektromagnetische Feld des Menschen neben zahlreichen anderen Faktoren, auch darauf reagiert, wie weit man vom Erdboden entfernt ist. Es korrespondiert mit dem Erdmagnetfeld. Dach Dieter Broers, versucht sich das des Menschen immer wieder mit dem der Erde zu synchronisieren. (Taktsuchorgan Zirbeldrüse.) Daher auch die sog. Raumfahrerkrankheit, die bei den ersten Austronauten zu argen Problemen (Schlafprobleme, Zeitgefühl gestört, Stimmungsschwankungen) führte. Inzwischen simuliert man da oben das Erdmagnetfeld. Jedenfalls wirkt es sich aus, ob man z.B. ebenerdig wohnt oder im 20. Stockwerk. Es wirkt sich aus, ob man barfuß läuft, Leder- oder Gummisolen trägt und ob man ab und an seinen Körper mit z.B. Meerwasser in Berührung bringt, auch die Oberflächenladung der Haut, also der Potentialunterschied verringert sich. Das Aufgeladensein. Entspannung, nach W. Reich.
Das sind interessante Forschungen, die die psychischen Beobachtungen unterstützen. Offenbar sind wir Lebewesen, die mit dem Organismus Erde in Verbindung stehen und in deren materieller Realität verankert sein müssen. (Um nach oben wachsen zu können.) Das Herumirren in rein künstlichen Sphären scheint seelisch wie körperlich zu Problemen zu führen.
"Egal." Betrifft also für mich auch diesen Bereich.
Jetzt könnt ihr weiter rumblödeln.
Bernd
