Hallo euch zusammen,
ich bin Laokoon (Oliver). Und möchte euch einen kleinen Einblick in meine Gedankenwelt geben. Vielleicht finde ich hier Menschen, Gleichgesinnte, die eine ähnliche Weltanschuung haben wie ich oder die Lust haben, sich mit mir über philosphische Denkansätze zu unterhalten.
Ich werde euch für den Anfang eine kleine Geschichte von mir zur Verfügung stellen, die euch helfen wird, mich näher kennenzulernen und die als Einsteig zu einem Diskurs und weiteren Posts dienen soll:
Gefangen in meiner Gedankenwelt, unfähig aus dieser auszubrechen wandle ich auf meinem düsteren Weg ohne Ziel und ohne Rast. Nicht wissend, ob mich der Weg zur Erleuchtung oder in den Wahnsinn führt sehe ich die Verreckten am Wegerand liegen und zweifle, suche nach Antworten, die mir keiner geben kann. Düster, dunkel und kalt ist es hier, Unwirklich die Gegend. Menschen ziehen an mir vorbei. Ihre Gesichter sind ausdruckslos, ihr Blick starr und ihre Seelen schon längst dem Jüngsten Gericht verschrieben. Nicht fähig das Grauen um sie herum wahrzunehmen bewegen Sie sich ihrem Untergang entgegen. Energisch fragend packe ich einen von ihnen: "Seht ihr es denn nicht?! Wie könnt ihr so tun als würde nichts geschehen?! Öffnet eure Augen und seht!". Seine schwarzen Augen gucken mich nur aus seinem abgemagerten und bleichen Gesicht an ohne Ausdruck und ohne Emotion. Ich lasse ihn wieder los und er zieht mit den anderen weiter; ohne Reaktion, ohne ein Wort gesagt zu haben. Ich zittere. Ob vor Angst oder Kälte, ich weiß es nicht. In der Hoffnung auf Wärme und Geborgenheit reihe ich mich bei den Menschen ein. Ihrem monotonen Trott folgend ziehe ich mit Ihnen mit. Vielleicht finde ich hier Antworten. Vielleicht gibt es etwas, daß mir sagen kann, warum diese Menschen marschieren in Reih und Glied, warum sie über diejenigen hinweg trampeln, die am Boden liegen und warum sie nicht sehen wollen ihr Verderben, dem sie sich in einem Prozeß grotesker Selbsttäuschung immer schneller und mit erstaunlicher naiver Wohlbehaglichkeit nähern fast so als würde sie der Weg in ihr Paradies führen, welches aber für die Sehenden nichts weiter darstellt als eine „schöne neue Welt“. Aber welch großen Fehler hatte ich damit nur gemacht, welch Irrtum war ich unterlegen! Schon fast zur Aufgabe meiner selbst gezwungen worden, erkannte ich, daß die Menschen nicht fähig sind zu sehen, geblendet durch den falschen Hirten. Die Fähigkeit zu denken wurde Ihnen genommen durch „die Selbstherrschaft der zu einem Status unverantwortlicher Souveränität gelangten Warenwirtschaft und die Gesamtheit der neuen Regierungstechniken, die mit dieser Herrschaft einhergehen“ (Guy Debord) und die Zunge wurde Ihnen herausgeschnitten, um nicht zu verbreiten die Botschaft der Apokalypse, um die Menschen den Satan in seinem 1000jährigen Käfig vergessen zu lassen und vorzubereiten darauf die Pforten zur Hölle zu öffnen, auf daß wir alle zu Marionetten in einem Schauspiel werden. So blieb ich zurück. Mit mir nur einer handvoll weiterer Geschöpfe; ausgebrannt, erschöpft, auf uns allein gestellt und hilflos. Zu mächtig sind die Hirten geworden und zu groß die Heerscharen der geblendeten Menschen. Wohlwissend wieder eines Tages in das Kollektiv zu müssen, um umherirrende Gleichgesinnte zu finden, um nicht alleine zu sterben, zu überleben und die Kund der Machenschaften des Teufels zu verbreiten und so den jämmerlichen Versuch zu wagen, den Menschen das Sehen wieder zu erlernen, denn letztlich stirbt erst zuletzt die Hoffnung. Bewußt dessen, einen aussichtslosen Kampf zu führen, auch mit mir selbst und danach sehnend nie diese Wanderung auf den dunklen Pfaden abseits der Menschheit begonnen zu haben, denn Ahnungslosigkeit ist ein Segen für die vernarbte Seele und die Fähigkeit zu sehen eine Gabe und ein Fluch zugleich.
Wenn sich jemand angesprochen fühlt, würde ich mir über ein Post sehr freuen!
Liebe Grüße,
Euer Laokoon
"Laokoon und Cassandra,
begabt zu erblicken
die Bestimmung von Troia,
verdammt zu ersticken
in Unglauben und Spott -
so warten sie mit ihrer Gabe
tatenlos tätig immerfort
fragend bis zum letzen Tage."
ich bin Laokoon (Oliver). Und möchte euch einen kleinen Einblick in meine Gedankenwelt geben. Vielleicht finde ich hier Menschen, Gleichgesinnte, die eine ähnliche Weltanschuung haben wie ich oder die Lust haben, sich mit mir über philosphische Denkansätze zu unterhalten.
Ich werde euch für den Anfang eine kleine Geschichte von mir zur Verfügung stellen, die euch helfen wird, mich näher kennenzulernen und die als Einsteig zu einem Diskurs und weiteren Posts dienen soll:
Gefangen in meiner Gedankenwelt, unfähig aus dieser auszubrechen wandle ich auf meinem düsteren Weg ohne Ziel und ohne Rast. Nicht wissend, ob mich der Weg zur Erleuchtung oder in den Wahnsinn führt sehe ich die Verreckten am Wegerand liegen und zweifle, suche nach Antworten, die mir keiner geben kann. Düster, dunkel und kalt ist es hier, Unwirklich die Gegend. Menschen ziehen an mir vorbei. Ihre Gesichter sind ausdruckslos, ihr Blick starr und ihre Seelen schon längst dem Jüngsten Gericht verschrieben. Nicht fähig das Grauen um sie herum wahrzunehmen bewegen Sie sich ihrem Untergang entgegen. Energisch fragend packe ich einen von ihnen: "Seht ihr es denn nicht?! Wie könnt ihr so tun als würde nichts geschehen?! Öffnet eure Augen und seht!". Seine schwarzen Augen gucken mich nur aus seinem abgemagerten und bleichen Gesicht an ohne Ausdruck und ohne Emotion. Ich lasse ihn wieder los und er zieht mit den anderen weiter; ohne Reaktion, ohne ein Wort gesagt zu haben. Ich zittere. Ob vor Angst oder Kälte, ich weiß es nicht. In der Hoffnung auf Wärme und Geborgenheit reihe ich mich bei den Menschen ein. Ihrem monotonen Trott folgend ziehe ich mit Ihnen mit. Vielleicht finde ich hier Antworten. Vielleicht gibt es etwas, daß mir sagen kann, warum diese Menschen marschieren in Reih und Glied, warum sie über diejenigen hinweg trampeln, die am Boden liegen und warum sie nicht sehen wollen ihr Verderben, dem sie sich in einem Prozeß grotesker Selbsttäuschung immer schneller und mit erstaunlicher naiver Wohlbehaglichkeit nähern fast so als würde sie der Weg in ihr Paradies führen, welches aber für die Sehenden nichts weiter darstellt als eine „schöne neue Welt“. Aber welch großen Fehler hatte ich damit nur gemacht, welch Irrtum war ich unterlegen! Schon fast zur Aufgabe meiner selbst gezwungen worden, erkannte ich, daß die Menschen nicht fähig sind zu sehen, geblendet durch den falschen Hirten. Die Fähigkeit zu denken wurde Ihnen genommen durch „die Selbstherrschaft der zu einem Status unverantwortlicher Souveränität gelangten Warenwirtschaft und die Gesamtheit der neuen Regierungstechniken, die mit dieser Herrschaft einhergehen“ (Guy Debord) und die Zunge wurde Ihnen herausgeschnitten, um nicht zu verbreiten die Botschaft der Apokalypse, um die Menschen den Satan in seinem 1000jährigen Käfig vergessen zu lassen und vorzubereiten darauf die Pforten zur Hölle zu öffnen, auf daß wir alle zu Marionetten in einem Schauspiel werden. So blieb ich zurück. Mit mir nur einer handvoll weiterer Geschöpfe; ausgebrannt, erschöpft, auf uns allein gestellt und hilflos. Zu mächtig sind die Hirten geworden und zu groß die Heerscharen der geblendeten Menschen. Wohlwissend wieder eines Tages in das Kollektiv zu müssen, um umherirrende Gleichgesinnte zu finden, um nicht alleine zu sterben, zu überleben und die Kund der Machenschaften des Teufels zu verbreiten und so den jämmerlichen Versuch zu wagen, den Menschen das Sehen wieder zu erlernen, denn letztlich stirbt erst zuletzt die Hoffnung. Bewußt dessen, einen aussichtslosen Kampf zu führen, auch mit mir selbst und danach sehnend nie diese Wanderung auf den dunklen Pfaden abseits der Menschheit begonnen zu haben, denn Ahnungslosigkeit ist ein Segen für die vernarbte Seele und die Fähigkeit zu sehen eine Gabe und ein Fluch zugleich.
Wenn sich jemand angesprochen fühlt, würde ich mir über ein Post sehr freuen!
Liebe Grüße,
Euer Laokoon
"Laokoon und Cassandra,
begabt zu erblicken
die Bestimmung von Troia,
verdammt zu ersticken
in Unglauben und Spott -
so warten sie mit ihrer Gabe
tatenlos tätig immerfort
fragend bis zum letzen Tage."