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Das ist nicht gesagt, danach ist gefragt. Haben Sie eine passende Antwort parat?




Ja dann unterscheiden wir mal etwas genauer.




Mitnichten! Es waren bundesrepublikanische Politiker mit ausgeprägtem Geschichtsbewußtsein, davon herausragend der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl, die ohne Rücksicht auf die Sozialkassen und die Arbeitsmarktlage die Erweiterung der Bundesrepublik Deutschland durch den Anschluß der Länder der Deutschen Demokratischen Republik, also das Deutschland des real existierenden Sozialismus an die Bundesrepublik Deutschland betrieben und als Wiedervereinigung verkauften. Mit von der Partie waren Politiker in der DDR, deren Namen die meisten Menschen schon längst vergessen haben.Tatsächlich gab und gibt es keine Wiedervereinigung und muß es auch keine geben, denn ein Deutschland in den Grenzen von 1940 ist und bleibt Geschichte und so soll es auch bleiben.


Die Devise muß auch weiterhin heißen: "Nie wieder Krieg!"


(Das schreiben wir der unserer Verteidigungsministerin in das politische Stammbuch. Einverstanden?)




Doch, nämlich den meisten Ossis die Zukunft. Die Wendehälse profitierten davon und ein Großteil der Malocher durfte sich von einem Leben im einzigen deutschen Arbeiterparadies verabschieden und von der Datsche gleich dazu. Realisiert wurde das bundesdeutsche Kleingartenunwesen, also das Gegenteil der häufig propagierten Freiheit, die den Datschenbesitzern im real existierenden Sozialismus eine Selbstverständlichkeit war. Natürlich und selbstvertändlich gab es diesbezüglich einige Zugeständnisse an die neuen Bundesländer und so kommt es, daß der kleine Mann mit reformierten Kleingarten in Datschengröße eigentlich sehr gut leben könnte wenn, ja wenn er nicht staatlich reglementiert den Arbeitsmarkt mit den bundesdeutschen Errungenschaften alltäglich kosten müßte. Die Gewinner unter den Malochern haben das Häuschen und den standesgemäßen PkW und jede Menge Ängste ob des Verlustes dieser Errungenschaften. Da wird ein kaffebraunes Gesicht schnell zur Bedrohung und so richtig hatte man sich ja in sozialistischen Zeiten mit den Vietnamesen und Kamboschanern auch nicht verstanden.




Das ist eine einseitige Sicht, darin die Karrieren westdeutscher Beamten  und Angestellten in den neuen Bundesländern nicht berücksichtigt wurden. Die Frage nach Gewinnern und Verlieren ist soziologisch zu stellen.




Das ist in Teilen Bayerns, Norddeutschlands und gerade auch im Ruhrgebiet nicht anders.




Ohne jeden Zweifel, nämlich zuerst die Arbeissuchenden aus den südeuropäischen Ländern und als das nicht mehr reichte, warb man Ostanatolier an, um die Macht der Gewerkschaften zu brechen.


Wissen Sie, aus welchen Gründen ein ostanatolischer Arbeitnehmer anders leben soll als ostanatolische Arbeitnehmer üblicherweise leben?




Warum nicht 1000 % krimineller? Was läuft da schief?




Wenn Sie nur die Tagesschau- Auszüge aus Sonntagsreden kennen, dann möcht ich Ihnen schon fast zustimmen.




Irrelevant, denn die wollen ein vereintes Europa mit einer klar definierten Einwanderungspolitik, also weg von der bescheuerten Nationalstaaterei, die uns soviele Kriege bescherte.




In streng bewachte Auffanglager unterbringen und darüber befinden, wer tatsächlich Flüchtling ist und wer nicht. Wo ist das Problem?




Ach wissens, in meiner Kindheit (in Deutschland) galt es als unschicklich, wenn Mädchen und Frauen ohne männliche Begleitung sich mit Beginn der Abenddämmerung auf die Straße begaben. Was glauben Sie wohl, warum?




Ohne jeden Zweifel, aber nur mit einer dazu geeigneten Weltanschauung. Welche Scheuklappengröße verwenden Sie?




Nichts! Wir sollten aber etwas gegen Ihre Informationsdefizite tun.


Schalom!


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