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AW: Die Zeit - eine seltsame Dimension...






und inwiefern müssen diese sich zwangsläufig widersprechen?




ich war da noch sehr jung und naiv - jedoch schrieb ich damals dennoch mir wurde bewiesen und fügte sogar noch ein bzw. mit dran - dass erfahrungen wie diese zwangsläufig nicht verallgemeinerbar sein sollen, wie du es allerdings hier glauben machen willst mit dieser formulierung, ist ebenfalls nicht beweisbar. du hättest hier schreiben müssen: "halte ich für nicht verallgemeinerbar", da natürlich trotz fehlendem beweis die möglichkeit besteht, dass es verallgemeinerbar ist, eben weil nix bewiesen ist.




meine theorie seh ich eben als ein mittelding zwischen diesen beiden polen an. ich interpretierte mein erlebnis - seinerzeit - so, dass in unserem unterbewusstsein alles vorhanden ist was geschieht und was existiert, wir bzw. unser bewusstsein nur als ein kleiner lichtstrahl diese komplette welt begeht und dass diese erfahrung von uns aber einen ticken mehr licht, also einige kleine strahler in ein paar mehr richtungen als nur nach vorne, in diese welt reingebracht hat, sodass wir eine leichtere sicht auf größere zusammenhänge hatten.


alles beinhaltet natürlich auch alle möglichen ursachen zu allen möglichen folgen. das schloss -seinerzeit- auch die viele-welten-theorie (von der ich erst viel später hörte)  mit ein, ich fühlte bspw. zig verschiedene dissidentins mit freunden in zig verschiedenen welten und wir switchten zwischen diesen verschiedenen welten hin und her, so konnte ich mir -seinerzeit- u.a. auch die zeitsprünge erklären. das sagt aber ja nicht unbedingt aus, dass es ein einziges unveränderliches schicksal gibt, sondern eher dass jeder weg möglich ist zu begehen, je nach standpunkt oder sichtweise - je freier (also mit dem bewusstsein nicht zu sehr in zeit festgefahren) desto wandelbarer sind die kann-möglichkeiten vom ist-sein aus. zufall und schicksal sind quasi zwei seiten einer einzigen medaille - ähnlich wie beim augenscheinlichen widerspruch zwischen subjektivität und objektivität, der auch keiner sein müsste.




vielleicht sind gängige wissenschaftliche methoden einfach nicht die richtigen oder einfach nicht ganzheitlich genug, um lösungen auf derartige fragen hervorzubringen, weil sie zu viele methoden ausklammert.


c.g. jung musste synchronizitäten auch größtenteils aufschreiben, weil es einfach noch keine gerätschaften gibt, die derartiges messbar machen.


die technik entwickelt sich aber weiter. heute gibt es schon gerätschaften, die an menschen angeschlossen werden und die können rein mit der kraft ihrer gedanken eine art videospiele spielen. und wenn bspw. auch das gerät, welches bilder aus dem hirn auf video projezieren kann, weiter entwickelt ist kann das ein gutes instrument sein in ferner zukunft etwas mehr den eingebungen der mitmenschen zu vertrauen, weil die erfahrungen dann vielleicht visualisierbar gemacht werden können. viele menschen können dann nicht länger lügen gestraft werden. wenn auf dieser schiene weiter geforscht wird, also auf einer der das bewusstsein oder die seele nicht als nicht existent zu betrachtenden, weil sie nicht empirisch belegbar sind, ist es vielleicht sogar möglich die synchrozitäten und ihren zusammenhang mit der ureigensten psyche weiter zu erforschen und vielleicht am ende doch zu verstehen und somit auch angebliche widersprüche aufzulösen.


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