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AW: Die Wurzeln und die Macht des Hasses




Kathi, selbst wenn man dem Papst unterstellt, er hätte bewußt den Islam herausforden wollen:

(verunglimpfen würde ich es nicht nennen, eher: bloßstellen)


ich muß die heutzutage haufig gebrauchte Redewendung kolportieren:

nicht alle Muslime sind Terroristen, aber die meisten und schlimmsten Terroristen sind Muslime.


Und wenn der Papst indirekt eben darauf hinweisen wollte,

 und darauf, daß dies ideologisch religiös begründet ist, dann hat er (obwohl ich atheist bin) meine Zustimmung.


Und daß er recht hat, beweisen die Reaktionen in den muslimischen Ländern,

das ist wie bei den Karrikaturen über den Propheten,

kein Mensch hierzulande oder selbst in Rom würde ein vergleichbares Zitat ernst nehmen, wenn es von einem Mullah vorgetragen wird.

 

die Kirche hat gewaltige Verbrechen begangen und solche Hinweise auf Gewalt in der Vergangenheit sind leicht zu finden. Und pausenlos verbreiten arabische Medien auch derartige  Hinweise.

Aber unsere aufgeklärten Gemüter lassen sich dadurch nicht hinreißen, etwa öffentlich einen Koran oder eine Ajatollahpuppe zu verbrennen.


und wo, bitteschön, findet man heute noch christliche Hassprediger?

Islamische Hassprediger aber finden selbst bei den lächerlichsten Anlässen ein gewaltbereites Publikum.


Also Kathi, Religion ist mir eigentlich wurscht,

aber wenns in Hass und Gewalt umschlägt, bin ich bei den friedfertigen, hier somit beim Papst.


Gruß von Claus


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