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Das ist fein, aber deine Nachbarin ist nicht repräsentativ für alle Nachbarinnen. Und Nachbarinnen unternehmen die Welterklärung zwar nicht aus Berufsgründen, aber oft gerne aus Geltungs- oder Gefallsucht.




Eher Kontrollorgane IN Presseagenturen. Beispielsweise Redaktion. Und die haben durchaus eine betriebswirtschaftliche Motivation sich selbst zu kontrollieren - es geht ja schließlich um die eigene Produktqualität.





Ja, und da gibt es sodann den seriösen Journalismus wie auch den Unseriösen. Die einen missbrauchen Fremdgläuigkeit, die anderen nicht. Und ja, manchmal ist es für den Laien nicht einfach, die Seriösität auf Anhieb zu bewerten. Aber, im Laufe der Zeit hat man das schnell heraus. Auch wenn man nicht den Journamlisten persönlich kennen mag, man lernt dess Nachrichten und dessen Stil kennen. Ist ja auch bei Nachbarinnen in der Regel so. Man weiß zwar mit der Zeit was sie so redet, aber wirklich persönlich kennt man sie zumeist nicht.


"Verschwörungstheorien versus Qualitätsjournalismus" ist insofern ein merkwürdiges Szenario, da Verschwörungstheorien selbst kein Journalismus sind. Es sind einfach Theorien. Diese können auf seriösen oder unseriösen Journalismus oder auch auf überhaupt keinem Jouralismus (z.B. nur aus Hirngespinsten) beruhen. Insofern erscheint mir "Verschwörungstheorien versus Qualitätsjournalismus" so merkwürdig wie "Wirtschaftspolitik versus Wahlsystem".


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