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Auf Thema antworten

Hier liegt die Trennung zwischen naturwissenschaftlicher und philosophisch/religiöser Betrachtung und die Fragestellung geht mehr auf das „warum“ und nicht so sehr auf das „wie“. Heute hat man ziemlich gute Theorien, was nach einem Zeitpunkt x (womöglich der Urknall) passiert ist und wie sich das Universum generell entwickelt hat.


Wie es allerdings kommt, dass all die Gesetze der Physik, um nur ein Beispiel zu nennen, so homogen und harmonisch aufeinander abgestimmt sind, dass sie zu dem führen, was wir heute sehen, ist eben nicht geklärt.


Auch die Frage, warum es alles gibt, ist nicht geklärt. Hierzu kannst du auch unter dem Thema „Unendlichkeit“ nachlesen.


Deshalb kommen auch Theorien nach einem „intelligent design“ immer wieder auf und die meisten Menschen können sich das ganze eben nur durch einen Gott oder eben ein Wunder erklären, was wiederum einen Gott erforderlich macht.


Wie wir Gott sehen ist aber sehr individuell und im Lichte der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, sollte man das „wie“ und das „warum“ sauber voneinander abgrenzen.




Auch diese Frage haben wir immer wieder diskutiert und ich bin hier weiterhin der Meinung, dass man den „Zufall“ bei dieser Komplexität nicht heranziehen kann. Doch auch Fusselhirn beschreibt den gleichen Punkt. Sobald man die Urfrage nach dem „Warum“ geklärt hat, kann man mit der naturwissenschaftlichen Beachtung ziemlich viel erklären, denn ganz offensichtlich ist hier Logik im Spiel und so lassen sich Prozesse und Entwicklungen auch logisch nachvollziehen.


Wunder oder nicht: es ist faszinierend und kaum nachzuvollziehen – zumindest für mich.


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