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da ist aber jemand extrem ungebildet:

Das Ohr besteht u.a. aus drei wichtigen Knöchelchen im Mittelohr: dem Hammer (Malleus), dem Amboss (Incus) und dem Steigbügel (Stapes). Diese Knöchelchen übertragen Schallwellen vom äußeren Ohr/Trommelfell auf das Innenohr.


Der Prozess funktioniert folgendermaßen:


    1.    Schallwellen werden durch das äußere Ohr auf das Trommelfell übertragen.

    2.    Das Trommelfell beginnt zu vibrieren, und diese Vibrationen werden auf den Hammer übertragen.

    3.    Der Hammer überträgt die Schwingungen auf den Amboss, der wiederum die Schwingungen auf den Steigbügel überträgt.

    4.    Der Steigbügel ist mit dem ovalen Fenster des Innenohrs verbunden. Wenn er sich bewegt, erzeugt er Druckwellen in der sogenannten Perilymphe des Innenohrs.

    5.    Diese Druckwellen setzen die Haarzellen in der Cochlea in Bewegung.

    6.    Die Haarzellen wandeln die mechanische Energie der Schallwellen in elektrische Signale um.

    7.    Diese elektrischen Signale werden über den Hörnerv an das Gehirn weitergeleitet, wo sie als Töne und Geräusche wahrgenommen werden.


wenn also das Trommelfell platzt, wird dabei eine Vibration ausgelöst, die den selben Prozess wie bei Schallwellen auslöst. Man hört also etwas. Auch wenn man danach nichts mehr hat. Das Argument, dass du anbringst, dass es dann nur noch in Erinnerung existiert, gilt für jedes Geräusch. Auch der Schuss aus einer Pistole, die denkt Trommelfell nicht zum platzen bringt, wird 100 Millisekunden später nur noch als Erinnerung wahrgenommen werden.


Der Rest ist im Prinzip unnötiges drum herum reden


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