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AW: Die Wahrheit über Gott







Sinnlos, lange nachzudenken -

ich kann es nicht eindeutig erklären.

Nur versuchen, zu beschreiben.


:) Versuch:


Es war eine Verknüpfungskette mehrerer Stichworte,

die sich als Faden in meine Wirklichkeit einwob.

Oh Mist, das ist zu kryptisch -

obwohl's wirklich gut beschreibt.


Ich lese hier zwar nicht alles,

aber doch recht viel.

Und auch recht schnell.

Oft bleiben nur einzelne Sätze hängen,

manchmal bloß Worte.

Die sich dann in mir bewegen -

und dort auch den Eindrücken begegnen,

die sonst noch täglich einprasseln.


Wie soll ich das nur erklären?

Hier im Forum gibt's einige Menschen,

für die das Forum viel mehr Welt ist,

als für mich.

Ich hab Job, der nicht von Pappe ist,

was Präsent- und Flexibelsein anbelangt.

Und außerdem kreatives Seelchen -

schreibendes und sonstwie werkelndes.


Derzeit arbeite ich an einer Figur / Skulptur.

Es geht dabei um die 'Idee Mann' -

also den Aspekt der Idee,

der bei mir angekommt,

weil von mir gefühlt und reflektiert wird.

Natürlich geht sowas nicht

ohne Berücksichtigung eigener Entwicklung.

Die ja immer auf Erlebtem basiert.


Vier - nein, eigentlich fünf Männer

haben mich zu dem inspiriert,

was da grade kreativ stattfindet.

Alle fünf haben mich innerlich berührt -

jeder auf ganz eigene Weise.

Weil jeder von ihnen mir etwas schenkt,

das Antwort auf Aspekt in mir ist.

Also entwicklungsfreudige Erfahrung.

Zeit spielt dabei keine Rolle.


Mit jedem dieser Männer

verbinde ich eine Farbe.

Der innerste tragende Kern dessen,

was da entsteht, ist altsilbergrau.

Und steht für den ersten Berg-Gorilla,

den ich traf.

Sag ich mal so,

weil's irgendwie genau so war.

Er war sehr gut zu mir.

Gut in dem Sinn,

dass ich erstmals vertrauen wollte.

Ohne diesen Impuls

hätte nichts von dem stattfinden können,

was zwar angelegt war,

aber sicher verwahrten dornröschenschlaf hielt.


Seine Hauptkritik an mir war:

Du denkst zuviel.

Er lehrte mich unter anderem Gelassenheit.

So zuverlässig,

dass ich immer noch darüber staune.

Niemand sonst kann so schön so leise lächeln.


Er war lange Zeit mein Drache.

Weil er genau so war, wie er war.

Ich kannte solches Gefühl vorher nicht.


Also Verknüpfungskette:

Adam und Eva nackt

(nackt empfand ich mich erstmals,

als ich dem Drachen begegnete -

das fühlte sich so gut an, wie nie was zuvor);

Vertrauen und Beschützen-wollen

(umso mehr, als ich gefährdete);

zuviel Denken, weil zuviel Fühlen;

Konsequenzen aus all dem tragen

und endlich zur Umsetzung gelangen:

meine Erfahrensskulptur,

die unmöglich wäre ohne altsilbernen Kern.

Ich hab hingeschaut auf meins

und entdeckt, was sich wie wozu verhält.

Und plötzlich war da Dein Satz

vom Zu-viel-Denken .....

und zack, blubberte aus mir ureigene Erfahrungs-Essenz.


Reichlich subjektiv-emotional-rausgeplauzt, hm? :daisy:

Manchmal mach ich das einfach so ..... :liebe:


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