Ich bin nicht per se gegen eine zumindest teilweise autoritäre Staatsführung(solange nicht von Konzernen gelenkt, was wohl eher die Intention Ihres Absatzes gewesen sein dürfte), solange es im Rahmen einer erkennbaren Vernunftethik(den Begriff habe ich bereits in einem anderen Thread erklärt) geschieht, wenn man beispielsweise an Südafrika vor dem bezeichnenderweise mit Friedensnobelpreis ausgestatteten Massenmörder und Enteigner, der nicht nur privat mordete, sondern auch gezielt Weiße(egal ob Grundbesitzer, oder schlichtweg Landarbeiter) im Stile der "Mühlviertler Hasenjagd" hetzen und schlachten ließ, zurückdenkt.
Ja, es gab Apartheit und Ausgangssperren, jedoch auch eine vergleichsweise verschwindend geringe Kriminalität und das Land blühte, übrigens ein Umstand, warum sich auch ein nicht kleiner Teil der Schwarzen längst wieder selbige Zeit zurückwünscht...
Erst kommt das Fressen, dann die Moral und wenn man nicht für das Brot neben den Spielen sorgt, brüllt irgendwann der Magen...
Mitunter aus diesem Grund wurde Gladio geschaffen, um der alten römischen Praxis der Polizeiaktionen zur Befriedung der Provinzen nachzukommen. Italiener schlagen nicht gerne auf Italiener ein, Österreicher nicht gern auf Österreicher und schon gar nicht auf die eigenen Familien.
Wir brauchen also nicht unbedingt vom europäischen Kontinent runter, um dies zu erkennen...
Ich denke, dass die wirklich relevanten Einheiten eher im Geheimen gebildet werden/wurden, siehe Gladio...
Eine solche Diskussion würde Bücher füllen und selbst dann käme man auf keinen grünen Zweig...