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Auf Thema antworten

Ich sehe schon. Irgendwie versteht Ihr nicht, was ich zum Ausdruck bringen möchte. Demokratie herrscht, wenn die Mehrheit der Bevölkerung mit dem zufrieden ist, was die Politik beeinflussen kann. Das Wetter ist das nicht. Wenn 80% der Bevölkerung damit einverstanden und zufrieden sind, dann ist das ein gutes Zeichen, selbst wenn 20% unzufrieden wären. In Deutschland beispielsweise sind aber definitiv mehr als 50% der Menschen unzufrieden mit dem, was Politik beeinflussend tut. Die Entscheidung der Bürger, wo sie alle 4 Jahre ihr Kreuz machen, hat nur bedingt Einfluss auf das, was die Vertreter dieser Parteien konkret tun. Die Kanzlerin ist auf die Mehrheit der

Abgeordneten angewiesen, weshalb sie bei den Abgeordneten konkret in der Schuld und Pflicht steht und nicht beim Volk. Die Abgeordneten wiederum stehen konkret in der Schuld der Partei, von der sie aufgestellt wird und nicht vom Volk, das nicht den konkreten Abgeordneten wählt, sondern die Partei, also die Organisation.Wenn also ein Abgeordneter seinen Job dauerhaft haben will, dann muss er das tun, was seine Partei will bzw. deren

Führung und nicht primär, was das Volk will.


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