Wahrscheinlich hast du mein Argument nicht verstanden. In deinem Beitrag, den du das erste Knopfloch nennst, erwähnst du keinen Grund für das Gedankenexperiment mit der Katze in der Box. Du gibst da lediglich deine Gedanken über die Begriffe “Alles“, “Nichts“, Anfang, Ende, Urknall und “großes Bewusstsein“ zum besten. Es ging aber um unsere grundverschiedene Betrachtungsweise. Du sagst, wenn ich es richtig verstehe, dass alles, worauf wir durch Beobachtung kommen, eine vorher längst da gewesene Gesetzmäßigkeit ist. Für mich ist das aber eine nicht hinnehmbare Annahme, weil für mich der menschliche Geist eine Schaffenskraft inne hat, was heißt, dass ein Teil dessen, was ihm entspringt, völlig neu sein kann.
Ja. Also zunächst einmal ist Denken und Bewusstsein nicht dasselbe. Eine Wahrnehmung wirkt sich zuerst auf das Bewusstsein aus, also auf das unausgesprochene Wissen.
Wer sagt das?
Auch wenn es einen Unterschied zwischen Ordnung im wissenschaftlichen Sinne und Ordnung im gesellschaftlichen Sinne gibt, gibt es immer noch einen Unterschied zwischen Ordnung und Gesetz. Ich hasse Ordnung nicht. Ich mag den wissenschaftlichen Gedanken der Ordnung. Es gibt sie in der Mathematik oder in der Theologie. Ich mag es aber nicht, wenn ich als unordentlich bezeichnet werde, weil ich handwaving 400 Bücher besitze - oder als schmutzig, dreckig, zwanghaft reinlich, unorganisiert, unpünktlich, überpünktlich, usw.
Gesellschaftliche Normen neigen leider dazu, als soziales Druckmittel missbraucht zu werden.
Die Murkserei könnte keinen Grund gemessen werden?
Wieso? Ordnung ist etwas trennendes, ausschließendes. Es wäre sehr abwegig, anzunehmen, dass sie ein geeignetes Mittel sei, den Sinn von allem zu liefern.