Was Du jetzt meinst, einfach so, ganz im Gegensatz zu mir, ohne auch nur den Versuch einer Begründung "behaupten" zu können? Wieso?
Obwohl ich Dir dazu meinerseits meine Frage gestellt habe? - Wenn Du mit mir darüber gar nicht reden willst, warum sagst Du das denn dann nicht einfach, und zwar 'möglichst' gleich? Sondern sagst stattdessen auch noch: "Mit deiner Frage, Alternativator, kann ich schon mehr anfangen." Was soll das?!
Und, obwohl doch auch er tatsächlich gefragt hatte: "...Ausspruch tätigt : 'ich will jetzt endlich mal leben'? Woraus resultiert ein solcher bedarf und was ist damit gemeint.... ? Wie ist hier der Begriff Leben besetzt... Ist eben mehr wie biologisch lebendig oder tot" - Ist das denn etwa nicht auch die Frage nach der Ursache, und den Bedingungen in 'Leben' dafür, bezüglich Un-/Zufriedenheit, nein? Wieso nicht?
Da würde ich erstmal sagen, eine Gesellschaft ist zumindest auch ein Kollektiv. Und, besteh/t/en selbstverständlich aus Einzelnen, Individuen, könnte/n ohne die ja gar nicht sein. Und wie bitte willst Du eigentlich darauf kommen können, letztere könnten ihre Verantwortung für sich selbst, für ihr 'Leben', welches nur sie selbst und zumindest 'letztlich' auch nur 'einzeln' 'leben' können, tatsächlich loswerden, indem sie sich solch einem Gebilde ein-, beifügen?! Ist es denn nicht eher im Gegenteil so, dass sie noch zusätzliche Mitverantwortung übernehmen gerade für das Gebilde? Eigentlich jedenfalls?
Und wenn somit schon "ein Kollektiv als Verursacher" überhaupt in Frage kommen können soll, kann das dann etwa nicht nur dadurch zustande kommen, dass sich die Einzelnen nicht auf das Richtige einigen können/konnten? Und hängt das wiederum etwa nicht davon ab, ob jedes/r Einzelne für sich überhaupt das Richtige für sich und für alle/s herausfindet und sich so entscheidet?
Oder anders ausgedrückt: Doch, selbstverständlich kann dann jede/r/s Einzelne für sich 'unzufrieden' sein, mit was auch immer. Aber wie/so soll dann etwas anderes als er/s selbst "schuld" daran, "Verursacher" dafür sein können? Berechtigt jedenfalls?
Na steht doch da. - Ob ich noch eine 'Möglichkeit' "vergessen" hätte, 'eventuell' ganz ohne die Bedeutung 'Unzufriedenheit' in 'Leben' auszukommen. - Aber ist Dir auch zu "banal/trivial", ja? Dann kann ich Dir nur zurufen: 'Hast Du 'ne Ahnung!'
'Ach du liebe...!' - Trau' ich mich ja kaum noch zu fragen: Und, aber, "wovon hängt der ab"?
Aach, ich rede hier mit Dir! - Ja, ich... zu Dir jedenfalls. Außerdem habe ich auch ihm das gesagt. Und, Du "suchst" doch auch, oder? 'Wenn auch nur nach... den für Deine "Lebensführung" passenden Ritualen'?
S. o. bzgl. "eigene Verantwortung".
Nun ja... dazu habe ich mich jedenfalls bisher gefragt: Wie kann 'ein erwachsener Mensch' mit 'auch nur halbwegs normalem Intellekt' eigentlich zu solch einer ..... Aussage, schon nur auf solch Gedanken kommen?! - Aber inzwischen meine ich, das immerhin allmählich nachvollziehen zu können: Du hältst 'Leben' zwar für... wie hast Du's noch ausgedrückt? So in etwa "die Oberste Instanz" oder "über allem stehend"... oder? Aber Du meinst, es 'täte (selbst) nichts', sei einfach so da und damit hat sich's, jedenfalls insoweit, nicht wahr?
Aber wie kann 'man' denn nicht sehen bzw. ignorieren auch 'nur' wollen, dass die 'Lebewesen' 'es tun' sogar müssen?! Eben 'leben', wollen sie überhaupt sein können. Und, ebenso, dass es dazu aber doch Vorgaben, Regeln, Ordnung, Gesetzmäßigkeiten... (von Sinn und Ziel will ich hier jetzt gar nicht reden) absolut notwendig braucht?! - Oder etwa nicht?! - Die aber kämen woher, meinst Du?! Nee, komm mir jetzt bitte nicht mit 'Naturgesetzen'! Denn dann muss ich Dich sofort fragen, welche von denen denn z. B. für 'Unzufriedenheit' zuständig seien/wären.
Oder meinst Du etwa, 'Mensch' könnte und hätte sich die selbst zusammengebastelt?! - Ja?!
Jedenfalls, was bitte soll da/ran schon mal sowieso und/oder so oder so "banal/trivial" sein können?!
Außer - dass... wenn es für Dich diese "Bedeutung hat?! - Ich könnte und wollte aber auch dies keinesfalls so sehen und so nennen! (
)
Ach komm, was soll das denn nun wieder?
Nun, dann Zitat Wikipedia:
"Naivität bzw. Blauäugigkeit (zugehöriges Adjektiv naiv, von französisch naïf ‚kindlich‘, ‚ursprünglich‘, ‚einfältig‘, ‚harmlos‘, ‚töricht‘) kann als eine verkürzte, in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangene Form von „nativ(e)“ (gebürtig, ursprünglich) angesehen werden. Im Allgemeinen werden Menschen als naiv bezeichnet, die Umstände und Handlungen nicht angemessen bewerten können. Oft gilt „naiv“ als Synonym für leichtgläubig, arglos, leicht verführbar oder unwissend."
Also was bitte soll davon...
...mit "Optimismus, Idealismus" geschweige "zukunftsorientiert" zu tun haben?
Nein, ich kann (noch?) nicht anders als weiterhin den Eindruck zu haben, dass Du Dich zurücksehnst nach "Naivität", ich sag' mal dazu, nach deren Ruhe... Unbekümmertheit... aus Enttäuschung über Deine Versuche... der "Lebensführung"(?).