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alte götter sind alte götter - unabhängig von ethik und epoche !

wobei für ihr tieferes verständnis ein einblick in ihr einbettendes kollektiven seins erforderlich ist.  es ist für europäer nicht einfach einen fremden kultur,seins bzw sprachraum in seiner vollständigkeit zu erfassen - es ist ja schon schwer genug den eigenen zu verstehen.  selbst wenn wir fremde sprachen in ihren rationalen bezügen verstehen - in ihrer symbolik  werden sie uns immer fremd bleiben.   von daher sollten wir uns als europäer besser auf den heimischen indoeuropäischen kulturraum beschränken. ich selbst mag gerne das nordische pantheon - einmal kommt es aus sprachlich/denken gründen meinem eigenen sein nahe . aber auch durch die 1000 jährige unterdrückung konnte es sich weitgehend von theologisierenden bestrebungen freihalten und blieb uns somit als einigermassen reine projektionsfläche für unsere eigene spiritualität erhalten.

die neuen ... ja sie sind für mich weitgehend keine bestandteile einer freien ethnischen spritualität sondern geistige produkte geknechteter und damit entarteter seelen.




ja - etwas zu verstehen setzt ein kennen voraus. und das verstehenswerte in uns sind eben besonders unsere tief in uns verankerten grundwerte.  vernunftfähig heisst unsere handlungen in bezug zu unseren werten abzugleichen.  wir sind alle gleich vernünftig - nur haben wir eben unsere unterschiedlichen werte - bzw herrschende götter. 

klar ist es etwas armselig nur einen einzigen archetypen zu verkörpern oder zu verehren. aber das schöne an den polytheistischen göttern wie auch der archetypen ist deren pluralität - aber es besteht ja kein zwang sie im vollen umfang zu nutzen.


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