Wo wirst du ad absurdum geführt? Deine Ausführungen sind vielmehr nichtssagend und beliebig als absurd.
Wenn es nur mehr um das Ende ginge und das "bisher" Anlass gibt, dass die Gedanken etwas Wertvolles beinhalten könnten, wäre ich eventuell geneigt, darauf einzusteigen. Aber solange das nicht der Fall ist. Du bist nicht der erste hier, der es sich leicht machen möchte, ein Schlagwort in die Runde schmeißt, sich zurücklehnt und meint "so, jetzt macht etwas daraus".
Wenn man einen Gedanken spinnt und ihn ausarbeitet kann es durchaus sein, dass er sich zu einer Absurdität formt.
Das ist keine Schande, die meisten Ideen erweisen sich als Schmarren, wenn man sie weiterdenkt. War selbst bei Einstein
nicht anders. Aber, um das herauszufinden, ob ein Gedanke zu etwas Sinnvollem führt oder zu einer Absurdität, bedarf
es Arbeit. Und ich glaube, das ist der Grund, warum du lieber bei den Schlagworten bleibst. Die kosten nichts, und wenn
sich jemand anders die Mühe macht und irgendetwas Gutes daraus formt (aus Beliebigem kann man ja allerlei formen), dann
kann man sich selbst hinstellen und sagen "Aber die ursprüngliche Idee kommt von mir!" und sich ungemein wichtig fühlen.
Ähnlich wie jemand, der seinen Hund in einem fremden Garten seinen Haufen machen lässt, dem Eigentümer bei der
Ernte seines Gemüse ein paar Monate später sagen kann "Aber ich habe auch etwas zu ihrer Ernte beigetragen!".