Nabend,
finde Gysis Gedanken, was die Lösungsansätze betrifft absolut korrekt.
Er schreibt in kurzen Sätzen, wofür ich wieder massig Platz verbraucht hätte.
Nur beim letzten Punkt:
...ich wüsste einfach nicht, wie man das durchsetzen könnte.
Alles andere liesse sich -so denn die Politiker wirklich wollen- ja schnell durchsetzen.
Aber wie kommt man an Eltern ran?
Ich meine was die schulischen Leistungen betrifft, so glänzen die deutschen Kinder ja auch nicht gerade. Ich stelle es mir aber einfacher vor, diese wachzurütteln. Nur wie macht man das mit z.T. sehr verschlossenen ausländischen Mitbürgern?
Brauchen wir Integrationshelfer in jedem Kindergarten? Könnte das was helfen, oder nimmt man den Eltern dann wieder zuviel ab? Vllt. kommen dann die Kinder von extrem ablehnenden Ausländern gar nicht erst in den Kiga, dann haben wir ja immer noch den Salat.
Hilft gar wirklich ein Einbürgerungstest und ein (vorrübergehender) Einwanderungsstop? Sicher nicht sofort, aber um ein Fortschreiten erstmal zu unterbinden. Andere Länder erwarten ja auch was und lassen die Leut nicht so einfach rein.
In meinen Augen sind die Rottenbildungen durch "Ghettos" auch mit anzuprangern.
Wenn die Städte und Kommunen die Einwanderer, Sozialhilfeempfänger und weiß der Kuckkuck wen noch, alle auf einem Fleck parken, dann gehts halt mal heiß her.
Perspektivlosigkeit, Mentalitätsunterschiede, ruck zuck bilden sich Jugendgangs.
Im Prinzip haben sich die Städte dieses Problem selbst geschaffen.
Und wer miteinander vernachbart ist, hat meist auch die gleiche Schule, da gehts dann munter weiter und zieht seine Kreise.
Wenn man eine Straße hat, wo nur Frauen leben, dann geht das auch nicht lange gut.
Will sagen, es ist ein Phänomen, das unabhängig von den Gruppen ist.
Ausländer vs. HartzIV (schürt Fremdenhass gängiges Parolenbeispiel:
die nehmen uns die Arbeitsplätze weg...rumms)
Genauso schief würde es gehen würde man Schwiegertöchter und Schwiegermütter in ein Viertel setzen.
Man müsste etwas entzerren und die Leute nicht nur in einer Ecke parken, bloß weil da die Wohnungen so billig sind.
Für mich haben zwei wichtige Sachen versagt:
Zum einen die Ausländerpolitik (ich pers. empfinde sie als lasch)
Zum anderen die Bildungs-SchulPolitik
(Das Niveau ist gesunken, heute wird mehr geschoben, nur damit möglichst viele zumindest einen Hauptschulabschluß haben [ohne ihn zu verdienen] damit der Mensch nicht total leer da steht.)
Hat zur Folge, dass viele den Abschluß z.B. vor 10 Jahren gar nicht geschafft hätten, ihn heute aber mit zugekniffenem Auge bekommen.
Eine Freundin hat eine Tochter, sie wird 13 besucht die Realschule.
Wenn ich mal mit ihr Englischhausaufgabe mache, wird mir schlecht.
In Deutsch sieht es noch schlimmer aus.
Sie wird fleißig weiter versetzt, obwohl sie selbst nach Meinung der Mutter (studiert) auf die Hauptschule gehört. Mutter sagt natürlich nichts und freut sich, sieht ein Realschulabschluß doch einfach besser aus.
Nur was macht die Firma später mal, die das Mädel einstellt, wenn sie feststellt, dass das Kind mit ihrer "3" in Englisch einen von mirror-eggs erzählt, wenn sie mal ein Spiegelei will?!
Selbst in der Grundschule bei meiner Großen ist das so.
Der Lehrer bleiert ständig:
Hat noch Zeit, müssen die Kids noch nicht können....
Der will auch nicht recht aus dem Pott, ja wo kommen wir denn da hin?
Hmmpf wieder so weit ausgeholt...ich lern es irgendwann noch 
LG
Sal