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Es geht nicht primär um die krampfhafte Erhaltung des Ist-Zustandes, sondern um die Angepaßtheit bestimmter Völkergruppen an die jeweiligen Gegenden und damit deren Funktionstüchtigkeit und Tauglichkeit für genau diese Gebiete. Die Natur hat da über die Jahrtausende schon gute Arbeit geleistet, und man sollte nicht sonderlich korrigierend ihr ins Handwerk pfuschen und herumdoktorn. Um die Menschen jedoch noch perfekter an ihre Umwelt anzupassen, könnte es sich vielleicht lohnen (rein hypothetisch), z.B. den idealen tropischen Menschen der Zukunft aus Zentralafrikanern und Menschen aus Papua-Neuguinea zu kreuzen, die an sich schon für die Tropen ganz gut geeignet sind. Die Amazonas-Indianer hingegen sind wohl noch zu kurz in den Tropen ansässig, um schon mit den anderen genannten in dieser Hinsicht mithalten zu können. Der perfekte Hochlandmensch müßte (etwa in Tibet) unbedingt Schlitzaugen haben, wegen der hohen Sonneneinstrahlung und der geringen Schutzabsorbtion der dünnen Atmosphäre. Wenn man dann eine funktionale Perfektheit der Menschen durch gezielte Kreuzung geschaffen hat, kann man von Ideal in bezug auf Aufgabenverteilung der Menschentypen sprechen, aber eben nicht bei einer beliebigen Durchmischung der Individuen. Das ist nämlich eine völlige Bastardisierung der Menschheit und kann nicht im Sinne der Natur sein.


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