• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

Für mich wäre ein Allmächtige ein widerlicher Sadist, wenn er seinem Sohn das Leiden und Sterben schon vorbestimmt hat, bevor der geboren wurde.




Was Jesus von dem trennte, was Moses verkündet hat, wird jeweils erwähnt! Etwa, dass der Scheidebrief nur bei Frauen gilt, die Hurerei betrieben haben. Oder dass die Feinde zu lieben sind. Ansonsten unterstreicht er das sadistische Gesetz, dass die Kinder zu töten sind, die ihre Eltern verflucht haben.


Aber Du darfst den Sohn eines Allmächtigen natürlich für so dumm halten, dass der das buchstabengetreue Einhalten der Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde fordert, ohne etwa zu sagen, dass es Supersadismus wäre, wenn die ganze Gemeinde die Menschen steinigen muss, die am Sabbat gearbeitet haben oder dass die Menschen getötet werden müssen, die anderen Göttern geopfert haben.




Unser GG sichert Religionsfreiheit zu und natürlich darfst Du den Gott verherrlichen, der unbestreitbar in der Bibel als zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder behauptet wird. Ansonsten definiert die größte Religionsorganisation der Erde die vom Kirchenvater Augustinus erfundene Erbsünde im Katechismus als das Übertreten des wohl hirnrissigsten einem Allmächtigen unterstellten Verbotes, eigene Erkenntnisse von Gut und Böse erlangen zu wollen.




Ist für Dich Genozid und Landraub und Massenmord am Säuglingen und Kindern gottgefälliges Handeln, wie das in der Bibel behauptet wird?




Lol, wer beachtet auch schon die Drohung des Weltenrichters Jesus, der die Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen will, die nicht die von ihm geforderte absolute Nächstenliebe geübt haben ;-)




Es wäre m. E. an Minderwertigkeit und Sadismus unüberbietbar, wenn sich ein Allmächtiger Schöpfer an den unschuldigen Kindern bis in die 4. Generation rächen würde, nur weil einer deren Vorfahren anderen Göttern geopfert hat. Du wirst wohl nie begreifen, dass diese sadistische Drohung im Zweiten Gebot von Priestern erfunden wurde, die von den Opfergaben für ihren Gott wie die Maden im Speck leben wollten. Aber natürlich darfst Du an einen Gott glauben, der ellenlange Gesetze erlassen hat, wie genau Geschöpfe von ihm geschlachtet und verbrannt werden müssen und wie deren Blut auf Kleidung und Altar zu verteilen ist. Der endlose Sermon von den Opfergesetzen und dem Heiligtum Gottes in 2. Mos. Kapitel 25-30 und 35-40 und 3. Mos. Kapitel 1-9 ist umfangreicher, als das ganze Markusevangelium.


Zurück
Oben